Mit Beiträgen von Gerhard Bosch, Alfred Büllesbach, Rafael Capurro, Wolfgang Coy, Nermin Fazlic, Jo Groebel, Thomas Hoeren, Bernd Holznagel, Christoph Hubig, Hans Kleinsteuber, Wolfgang Kleinwächter, Dieter Klumpp, Christian Koenig, Johannes Kollbeck, Helmut Krcmar, Herbert Kubicek, Paul Kühn, Claus Leggewie, Michael Leibrandt, Klaus Lenk, Sascha Loetz, Ulrich Löwer, Heinz Mandl, Verena Metze-Mangold, Kathrin Möslein, Günter Müller, Rahild Neuburger, Andreas Neumann, Michael Ney, Horst W. Opaschowski, Andreas Pfitzmann, Arnold Picot, Franz Josef Radermacher, Ralf Reichwald, Alexander Roßnagel, Heribert Schatz, Lothar Schröder, Michael Schwemmle, Thomas Simeon, Nico Stehr, Sandra Steinbrecher, Ulrike Stopka, Jörg Tauss, Katrin Winkler, Petra Wolf, Axel Zerdick, Alf Zugenmaier. „Die Informationsgesellschaft ist tot, es lebe die Informationsgesellschaft!“ - lassen sich die Expertenanalysen dieses Readers zusammenfassen. In Deutschland ist das Konzept einer Informationsgesellschaft in 30 Jahren zu einem gesellschaftspolitisch eher randständigen Thema geworden, während es in Europa und in der ganzen Welt als Leitbild geradezu ein positiv besetzter Kampfbegriff für die Modernisierung von Gesellschaft und Wirtschaft, aber auch für eine Neubestimmung von kulturellen Werten und Politikzielen wurde. Die langjährigen Herausgeber des Jahrbuchs Telekommunikation und Gesellschaft haben die provokante Frage „Next Generation Information Society?“ an mehr als dreißig führende WissenschaftlerInnen und Akteure gestellt, um die Diskussion über eine Neubestimmung von Zielen und Wegen der Gesellschaftsentwicklung in Deutschland anzustoßen. Brauchen wir ein Leitbild Informationsgesellschaft? Was sollten, was könnten wir mit diesem Leitbild erreichen? Wohin soll und kann uns das Leitbild Informationsgesellschaft führen?weiterlesen