Nicht systemkonform
Menschen und Schicksale - 1938-1945
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Nicht systemkonform – Menschen und Schicksale – 1938-1945
Mikroforschung zu nicht systemkonformen Menschen und ihren Verwandten sowie deren Schicksalen unter dem NS-Regime, ausgehend von in der Marktgemeinde Gols im Burgenland gebürtigen und/oder wohnhaften Personen.
Mit diesem Werk verschafft uns Hobbyhistoriker Friedrich Radlspäck einen Einblick in die schwierige Zeit des Nationalsozialismus in Österreich. Sein Schwerpunkt liegt auf der Verfolgung, Ausbeutung und Ermordung von Roma, Juden und Menschen mit Behinderungen. Der gebürtige Golser geht den Fluchtrouten der Familien nach und schreibt über ihre Schicksale während und nach der Flucht. Darüber hinaus berichtet er über die Helferinnen und Helfer, welche sowohl in der Umgebung als auch im Ausland bemüht waren, die Verfolgten zu retten, und damit ihr eigenes Leben in Gefahr brachten.
Friedrich Radlspäck recherchierte fünf Jahre lang auf wissenschaftlicher Basis über die Schicksale der in Gols geborenen oder wohnhaften Personen. Er durchsuchte Zeitungsartikel, Geburten- und Sterberegister, Unterlagen aus den KZs sowie wissenschaftliche Werke und Erfahrungsberichte. Was er herausgefunden hat, dokumentierte er, nachvollziehbar mit unzähligen Quellenverweisen. So entstand ein Werk, das auch für Laien verständlich aufzeigt, wie mit nicht systemkonformen Menschen umgegangen wurde.
„Am Ende werden die Leserinnen und Leser sehen, dass die Beweggründe für meine Recherchen rein subjektiver Natur sind, während die Ergebnisse wissenschaftlich fundiert sind und objektiv dargestellt werden.“ Friedrich Radlspäckweiterlesen
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