Dietmar Zöller präsentiert neue und einige ältere Texte, die helfen sollen, autistisches Verhalten besser zu verstehen. Er hat an sich und anderen autistischen Personen beobachtet, dass sie viel mehr denken müssen, wenn sie tätig werden wollen, als neurotypische Menschen. Viele haben offensichtlich wenig Routine entwickeln können. Sie wirken darum langsam und unbeholfen.
Dietmar Zöller ist es wichtig, wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahre publik zu machen, vor allen Dingen solche, die Textaussagen von autistischen Autoren zu bestätigen scheinen.
Als Betroffener erlebt er immer wieder, wie schwer sich seine Mitmenschen tun, sein Verhalten richtig zu deuten. Er möchte bei seinen Lesern einen Verstehensprozess in Gang bringen.
Als „journalistische Versuche“ bezeichnet er seine Texte für Zeitungen und Zeitschriften, mit denen er auch Leser ansprechen möchte, die nicht direkt betroffen sind.weiterlesen