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Nicodemus Frischlin: Korrespondenz

Mit Regesten und Kommentar

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Das Ziel des Projektes besteht darin, die gesamte, handschriftlich und (in kleinen Teilen) gedruckt überlieferte Korrespondenz des Späthumanisten Nicodemus Frischlin (1547-1590) kritisch zu edieren sowie durch Regesten und Kommentare gründlich zu erschließen. Mit dieser Ausgabe wird nicht nur ein zentraler Teil der Produktion eines wichtigen Autors der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte zugänglich gemacht; vielmehr werden darüber hinaus zeittypische Konkurrenz- und Ausschließungsmuster im Zusammenprall höfischer, akademischer und genuin ‚humanistischer’ Interessen zur Zeit des Übergangs von ständischer zu frühabsolutistischer Herrschaftsform bzw. im Kontext der beginnenden Legitimationskrise althumanistischer Lebensentwürfe an einem gut dokumentierten, repräsentativen Einzelfall freigelegt. Die Briefe stammen aus dem Zeitraum von 1568 bis 1590. Da Frischlin keinen Briefnachlass hinterlassen hat, ist er mit 351 Schreiben der häufigste Absender, häufigster Adressat ist mit 77 Schreiben Herzog Ludwig von Württemberg, weitere 56 Schreiben gingen an Vertreter des Stuttgarter Hofs. 71 Schreiben gingen an die Gremien und Mitglieder der Universität Tübingen, 65 an auswärtige Gelehrte. 49 Briefe betreffen auswärtige Autoritäten und 24 Mitglieder von Frischlins Familie. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-061670-5 / 978-3110616705 / 9783110616705

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 07.11.2022

Seiten: 2086

Auflage: 1

Herausgegeben von Lothar Mundt, Thomas Wilhelmi, Robert Seidel, Magnus Ulrich Ferber, Philipp Knüpffer

310,00 € inkl. MwSt.
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