Nie und nimmer!
Überlegungen zu Hanns Eislers Projekt einer Faustoper
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Mit seinem 1951/52 geschriebenen Text zu Johann Faustus hat Eisler Thomas Mann, Lion Feuchtwanger und Bertolt Brecht zu anerkennenden Äußerungen inspiriert. "In die ruhmvolle Geschichte des Kampfes gegen die deutsche Misere gehört gerade auch Eislers FAUSTUS", meinte etwa Brecht. Das Stück aber wurde Gegenstand einer heftigen Kampagne und unmittelbar vor dem 17. Juni 1953 aus den Buchläden entfernt. Dr. Arnold Pistiak, Musikwissenschaftler und Germanist, analysiert die Struktur des Stückes und die Faustus-Kampagne. Er kommt zu einer neuen Sicht auf die dahinterliegenden tieferen Ursachen. Seine These: Wie die in Svendborg geschriebenen Kantaten stellt auch Johann Faustus ein antistalinistisches Projekt dar. Im Unterschied zu jenen Kantaten sind Satire und Trauer aber nun eingebettet in das Bemühen um die Verwirklichung des großen Projekts einer nicht auf Geldverhältnissen gegründeten neuen Gesellschaft.weiterlesen
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