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Niederösterreich im 19. Jahrhundert

Bd. 1: Herrschaft und Wirtschaft. Eine Regionalgeschichte sozialer Macht, Bd. 2: Gesellschaft und Gemeinschaft. Eine Regionalgeschichte der Moderne

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Bd. 1: Dieser Band widmet sich Verwaltung, Militär, Politik, Wirtschaft und Infrastrukturen. Er stellt die Frage nach Formen von Macht: Wie wurde sie aufgebaut, wie um sie gekämpft? Schon Joseph II. wollte einen Staat, der bis in die Dörfer hineinreichen sollte. Dies gelang erst mit neuen Verwaltungsstrukturen, von der Gemeinde bis zur Bezirkshauptmannschaft. Hinzu kamen die Steigerung von Produktion und Handel sowie Eisenbahn, Bildungswesen und Sozialversicherung. In der Revolution 1848 und durch politische, konfessionelle und gewerkschaftliche Organisationen strebten die Menschen nach Mitbestimmung. Bd. 2: Dieser Band zeigt, wie die Moderne in Land und Stadt Gestalt annahm. Als ihre Akteure traten soziale Großgruppen wie Aristokratie, Bauernstand, Bürgertum oder Arbeiterklasse auf. Zu den alten traten neuartige Beziehungsnetze. Familie und Verwandtschaft blieben zentral, doch die Vorstellungen von Liebe und Ehe kamen in Bewegung. Vereine eröffneten neue Betätigungsfelder oder gaben alten Praktiken wie der Wohltätigkeit eine neue Form. Der Austausch zwischen der Metropole Wien und dem flachen Land nahm zu: von der Nahrungsversorgung bis zur Sommerfrische. Repräsentation und Massenkultur prägten Region und Alltag: Architekturen, Denkmäler und Stadtmuseen, Volksmusik, Kunst, Theater und Kino.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-903127-26-5 / 978-3903127265 / 9783903127265

Verlag: Niederösterreichisches Institut für Landeskunde

Erscheinungsdatum: 07.10.2021

Seiten: 1768

Herausgegeben von Willibald Rosner, Stefan Eminger, Oliver Kühschelm, Elisabeth Loinig
Redaktion: Heidemarie Bachhofer, Tobias E. Hämmerle

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