Nihilistische Gedankenexperimente in der deutschen Literatur von Jean Paul bis Georg Büchner
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Jean Paul eröffnet mit einer Traumvision ... Ende des 18. Jahrhunderts die Phase nihilistischer Gedankenexperimente, die in vielen Werken der Romantik (L. Tiecks – 1795; C. Brentanos – 1801; Jean Pauls – 1803; – 1805; E.T.A. Hoffmanns – 1815) fortgesetzt wurden, bis hin zur Infragestellung Gottes in Georg Büchners und zur Ersetzung Gottes durch das Nichts in Büchners (1835). Damit wird beabsichtigt, nihilistische Gedanken in ihrem Einfluss auf die Auffassung Gottes, der Welt (u. a. die Rolle der Phantasie, des Idealismus, des Schicksals; Werte und Prioritäten) und des Menschen (u. a. Identitätsproblem, Gefühlsleere, Nichtigkeit, Langeweile, Außenseitertum) als einen kontinuierlichen Prozess zu erfassen. Der Untersuchung literarischer Werke geht eine theoretische Analyse des Begriffes «Nihilismus» um die Jahrhundertwende vom 18. auf das 19. Jahrhundert voran.weiterlesen
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