Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat die globale Mitteltemperatur der Atmosphäre und der Meeresoberflächen gegenüber dem Referenzintervall von 1961 bis 1990 um ca. 0,85 Grad Celsius zugenommen. Der Mensch mit seinem ungebremsten Hunger nach Energie, den er immer noch zu gut 80 % mit der Verbrennung fossiler Energieträger zu stillen versucht, ist zumindest Mitverursacher der globalen Erwärmung. Die Erklärungen, die die Wissenschaft für diese Entwicklung und die daraus resultierende Häufung bestimmter Wetterereignisse, bereithält, kommen nicht ohne naturwissenschaftliche Kenntnisse aus. Das Buch erklärt die physikalischen, chemischen und biologischen Ursachen, die die Klimawissenschaft inzwischen ausgemacht hat, wenn auch Vieles noch ungeklärt ist. Der Autor wählt dabei einen Mittelweg zwischen einer eher oberflächlichen und erzählerischen und der wissenschaftlichen Darstellung. Mit dem Buch leistet der Autor einen Beitrag zu einer sachlichen und unaufgeregten Diskussion um das Klimageschehen unserer Zeit. Er möchte beim Leser das Interesse wecken an dem zurzeit brennendsten Thema der Menschheit. Und nicht nur Interesse wecken, auch die Sorge schärfen um die Zukunft unseres zerbrechlichen Planeten sowie die Einsicht, alles tun zu sollen, um ihn wenigstens noch eine Zeit lang für unsere Kinder und Kindeskinder und alle, die ihnen folgen, lebenswert zu halten.weiterlesen