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Erdöl, Mais und Devisen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

"Wenn Sie Ihre Wirtschaft auf Vordermann gebracht haben, dann kann man die Mauer wieder aufmachen", erklärte Nikita S. Chruschtschow gegenüber Walter Ulbricht am 26. Februar 1962. Der Mauerbau war letztlich auch eine Absage an den bis dahin offen ausgetragenen Wettstreit zwischen Ost und West über das bessere Wirtschaftssystem. Der Magnettheorie Kurt Schumachers und Konrad Adenauers hatte Otto Grotewohl eine ostdeutsche Variante entgegengesetzt, die von der Überlegenheit der Planwirtschaft in der DDR gegenüber der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik ausging. Doch das auf dem V. Parteitag der SED proklamierte Ziel, die Bundesrepublik konsumpolitisch einzuholen, scheiterte – obwohl sich die Sowjetunion unter Chruschtschow sehr darum bemüht hatte, die DDR zum "Schaufenster" des Sozialismus herauszuputzen. Die wechselvolle und spannungsreiche Geschichte der ostdeutsch-sowjetischen Wirtschaftsbeziehungen in den 1950er und 1960er Jahren wird hier erstmals durch zentrale Dokumente aus Moskauer Archiven anschaulich gemacht. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-046364-4 / 978-3110463644 / 9783110463644

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 10.10.2016

Seiten: 255

Auflage: 1

Beiträge von Rainer Karlsch, Matthias Uhl, Oxana Kosenko
Herausgegeben von Andreas Malycha, Dierk Hoffmann
Mitwirkung (sonst.): Oxana Kosenko

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