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NonV2-Verben im Deutschen

Theoretische Überlegungen und empirische Untersuchungen zu einem morphosyntaktischen Problemfall (den es vielleicht gar nicht gibt)

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Arbeit eröffnet eine neue Perspektive auf das eigentümliche Phänomen, dass bestimmte komplexe Verben nicht in Verbzweitstellung (V2) auftreten können. Sätze wie „.“ bzw. „“ werden allgemein als ungrammatikalisch abgewiesen. In Verbletztstellung („“) können diese Verben allerdings problemlos verwendet werden. Während bisherige Analysen einen monokausalen Erklärungsansatz für die Stellungsrestriktion verfolgten, wird mittels empirischer Verfahren gezeigt, dass das Phänomen durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedenster Faktoren begründet ist. Die Kernthese ist, dass die meisten der sog. NonV2-Verben gar keine Verben sind, sondern Substantive oder Adjektive. Faktoren, die gemeinhin als stellungsrestringierend gelten, hemmen letztlich das Auftreten finiter Verbformen. Dies spricht dafür, dass eine syntaktische Blockierungsregel als unabhängiges Phänomen gar nicht existiert, sondern ein Epiphänomen anderer Faktoren darstellt. weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-662-61925-4 / 978-3662619254 / 9783662619254

Verlag: Springer Berlin

Erscheinungsdatum: 02.07.2020

Seiten: 352

Auflage: 1

Autor(en): Christian R. Forche

69,99 € inkl. MwSt.
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