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NoPegida

Die helle Seite der Zivilgesellschaft?

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die NoPegida-Proteste organisierten sich vielerorts als Reaktion auf Pegida, die »Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes«. Wurde Pegida als Ausdruck von Ressentiments gegenüber religiösen Minderheiten, der »Lügenpresse« und den »Volksverrätern« interpretiert, gilt NoPegida als das leuchtende Gegenbeispiel: Sie stehen ein für Weltoffenheit, Freiheit, Gleichheit und Toleranz und werden somit als Garant und Ausdruck einer offenen und funktionierenden Zivilgesellschaft und als Gestalter einer »Willkommenskultur« wahrgenommen. Doch wie steht es wirklich um NoPegida? Was motiviert den Protest? Was verstehen die Demonstranten unter Freiheit, Gleichheit, Toleranz und Weltoffenheit und welche politischen Deutungsmuster und Werthierarchien prägen sie? Nach dem viel beachteten Buch zu Pegida legt das Göttinger Institut für Demokratieforschung nun ein detailliertes Bild des Gegenprotestes vor und untersucht, inwieweit man NoPegida tatsächlich als demokratisches Gegenstück zu Pegida interpretieren kann.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8394-3506-9 / 978-3839435069 / 9783839435069

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 29.02.2016

Seiten: 168

Auflage: 1

Autor(en): Franz Walter, Stine Marg, Julia Kopp, Christopher Schmitz, Katharina Trittel

17,99 € inkl. MwSt.
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