Ob auf den Elch in Alaska, den Sibirischen Rehbock in Kasachstan, den Moschusochsen in Grönland oder den Bison in South Dakota – Edmund Schallerl hat seine Jagdfahrten in ferne Länder nur dann unternommen, wenn eines garantiert war: daß es echte Jagd sein würde. Daß er vom Ausmachen des Wildes über das Ansprechen und das Aufbrechen bis hin zum Versorgen des Wildbrets mithelfen konnte. Sogar seinen Bison hat er selbst aus der Decke geschlagen und das „Cape“ für das urige „Shouldermount“ – das Schulter-Präparat“ – abgenommen. Denn zwölf lange Jahre als Berufsjäger im Burgenland hatten ihn erkennen lassen: Wer nur am Abzug zieht und alles Weitere den „Profis“ überläßt, betrügt sich selbst. Wenn also Jagd, dann Jagd mit allen Konsequenzen!weiterlesen