Den Hauptteil dieses Buches bildet die zweite Dissertation des Schweizer Zehnmediziners Martin vom Brocke. In der mit summa cum laude bewerteten Arbeit von 2021 stellt vom Brocke des System Normwerte für Malokklusion nach BOLTON (1958) auf den Prüfstand und empfiehlt eine weitgehende Modifikation, ja eigentlich den Ersatz dieses seit Jahrzehnten in der Kieferorthopädie etablierten Systems. Dem Buch geht ein Einleitungs- und ein Schlussteil voran, in denen vom Brocke weitergehende Überlegungen zur Diskussion stellt. Er beschreibt die Entwicklung zur ersten Bestätigung von Leonardo da Vincis Proportionsüberlegung im Bereich der Zahnmedizin, der Entdeckung der Gravitationskonstanten als Resultat einer vierdimensionalen harmonischen Reihe und von Mustern in den Gesichtsstrukturen, zur Enthüllung der ersten vertrauenswürdigen Kieferreferenz – dem morphologischen Oberkiefer. Letztere wiederum begründet nach Einschätzung vom Brockes eine neue zahnmedizinische Disziplin, die Zahnorthopädie. Dieses Buch ist zugleich die wissenschaftliche Basis der „Gesellschaft für Zahnorthopädie“, deren Gründung Martin vom Brocke betreibt.weiterlesen