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Normgenese durch Re-Interpretation

China und das europäische Völkerrecht im 19. und 20. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Gegenstand der Arbeit ist die Übersetzung und Re-Interpretation des europäischen Völkerrechts in China im 19. und 20. Jahrhundert. Von 1839, dem Ausbruch des ersten Opiumkrieges, bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, dem Ende des Regimes ungleicher Verträge, untersucht der Autor die Auseinandersetzung mit der in Europa wurzelnden normativen Ordnung des modernen Völkerrechts in China. Eingebettet in den theoretischen Rahmen soziologischer Annahmen zu Weltgesellschaft und Weltkultur leistet das Werk einen Beitrag zum Verständnis global-lokaler Wirkungszusammenhänge in langfristiger historischer Perspektive. Empirisch diskutiert der Autor qualitativ die Ausbreitung und Re-Interpretation des Völkerrechts in China und entwickelt so eine Perspektive auf die außer-europäische Geschichte des Völkerrechts und seiner Wissenschaft.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8329-6980-6 / 978-3832969806 / 9783832969806

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 11.01.2012

Seiten: 238

Auflage: 1

Autor(en): Stefan Kroll

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