Was ist nur mit den Deutschen los? Welch mysteriöse Erkrankung mag dieses Volk befallen haben, daß es zwischen imperialen und suizidalen Gelüsten changiert? Knut Kleesieks tiefschürfende Gesellschaftsanalyse spricht es offen aus: zur postdemokratischen Haltungsmoral umerzogen, auf politische Irr- und Abwege verführt, von scheinwissenschaftlichen Irrlehren benebelt, taumelt die Nation gen Abspann. Als emeritierter Professor für Klinische Chemie und Pathobiologie zerlegt Kleesiek politisch-soziologische Prozesse mit den Werkzeugen des Naturwissenschaftlers, wobei eine bipolare Störung – das »imperial-suizidale Syndrom« – zum Vorschein kommt. Seine Diagnose nimmt vor allem die verheerende Migrationspolitik, die Orthodoxien der modernen Klimawissenschaft und die Verirrungen der Virologie in den Blick. Kleesiek stellt den Deutschen als biologischem Kollektiv – im Sinne heilsamer Erkenntnis – ein bitter nötiges Rezept aus.weiterlesen