Als Dóróthea am Freitag, den 12. November 1976, die Abendnachrichten sehen will, scheint der Fernseher zunächst in Flammen aufzugehen, dann erlischt er ein
für alle Mal. Zu jener Zeit war es auf Island einfacher, Atomwaffen zu beschaffen als einen Farbfernseher, also beschließt ihr Ehemann Ríkharður, Baldur, der immer Mittel und Wege weiß und im Stockwerk unter ihnen wohnt, um Hilfe zu bitten. Baldur verspricht nichts und nimmt Þóroddur, Dórótheas und Ríkharðurs Sohn, mit zu einer geheimnisvollen Erledigung. Diese wird sich für alle als folgenreich erweisen.
„November 1976“ ist ein schelmischer und vielschichtiger Roman aus einer vergangenen Zeit, die noch nahe ist und doch seltsam fern.weiterlesen