In dieser Geschichte erzählt Ulrike selbst, wie sie den Tod ihrer geliebten Mutter erlebte. Wie kopflos sie wurde und doch den Weg in die neue Zukunft fand. Die Geschichten der Düsseldorfer Familie Salzmann wurden nach wahren Begebenheiten erzählt. Namen noch lebender Personen wurden geändert. Und so ist es auch bei dieser kaum glaubhaften Erzählung, die sich 2011 und 2012 in Düsseldorf zugetragen hat: Ulrike ist dabei, als ihre geliebte Mutti im hohen Alter stirbt und wischt ihr danach das Gesicht sauber. Dies wird ihr zum Verhängnis, denn die Polizei glaubt, sie habe ihre Mutti so ermordet. Und Ulrike fährt mit zur Polizei, kommt ins Gefängnis, steht unter Mordanklage. In ihren eigenen naiven Worten beschreibt die Autorin, wie sie damit umgehen konnte, nicht nur den einzigen geliebten Meschen und ihren ganzen Lebenshalt zu verlieren, sondern gleichzeitig auch noch einen Kampf gegen Polizei und Gericht aufzunehmen. Selten wird in einem Buch so wahrhaftig das Schwanken zwischen glücklichen Momenten und Selbstmordgedanken frei von der Leber weg dem Leser geschildert! Zu den vorigen Bänden: Im ersten Band “Von lieben Dieben” wird Familiengeschichte in kleinen Erzählungen, in lustigen Erlebnissen quer durch die Jahrzehnte ausgebreitet. Der zweite Band “Oh. diese Kinder” erzählt die Geschichte der Familie Pursche und das Leben von Clara Salzmann, die von Ihrem Mann aus dem Haus geworfen und ihrer Kinder beraubt wurde. Nur die Tochter Klara hält zu ihr, von der dann auch erzählt wird. In dem dritten Band wird Klaras Leben mit dem Kind Ulrike nach dem zweiten Weltkrieg geschildert. Hier jetzt die unglaubliche Fortsetzung.weiterlesen