Oberleutnant Erich Lepkowski
Als Fallschirmjäger an allen Fronten
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Dies ist die Geschichte von Oberleutnant Erich Lepkowski. Am 17. September 1919 in Giesen/Ostpreußen geboren, trat er am 1. Januar 1938 in das Infanterieregiment 1 in Königsberg ein. Am 1. September 1939 zur Luftnachrichtentruppe versetzt, wurde er zunächst zum Bordfunker und ab August 1940 zum Fallschirmspringer ausgebildet. Sein erster Sprungeinsatz führte ihn an den Kanal von Korinth, bevor er ab dem 20. Mai 1941 in der Kampfgruppe von Oberst Alfred Sturm bei den Kämpfen und der Eroberung der Insel Kreta eingesetzt war.
Als Funktruppführer im Fallschirmjägerregiment 2 bei Stalino in Russland eingesetzt, zeichnete er sich als Spähtruppführer am Wolchow besonders aus. Nach Auffrischung des Fallschirmjägerregiments 2 in Frankreich und kurzem Zwischenspiel in Italien stand Leutnant Erich Lepkowski ab November 1943 als Kommandeur der 5. Kompanie des Fallschirmjägerregiments 2 in den Abwehrkämpfen bei Shitomir und Kirowograd im Winter 1943/1944 im Einsatz. Nach Auffrischung seines Regiments im Mai 1944 nach Frankreich verlegt, kämpfte er unter General Ramcke in der Festung Brest, wo es ihm und seiner 5. Kompanie gelang, weit hinter den feindlichen Linien 113 Fallschirmjäger aus der Hand des Gegners zu befreien, wofür er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. In Brest schwer verwundet, überlebte er den Krieg und war bis zu seiner Pensionierung im Dezember 1974, zuletzt als Oberstleutnant in der Bundeswehr aktiv.
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