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Objekte als Quellen der historischen Kulturwissenschaften

Stand und Perspektiven der Forschung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Materielle Kulturforschung hat sich in den vergangenen Jahren als ein ungemein fruchtbares Forschungsfeld etabliert. Ursprünglich aus der Ethnologie kommend, erweist sich der Rekurs auf physische Objekte auch in den Kulturwissenschaften als zentrale Erkenntnisquelle: Dinge können auf ihre konkrete und auf ihre soziale Funktion und Bedeutung hin befragt werden, auf ihre Eignung als Identitätsstifter und als Erinnerungsspeicher, auf ihre Zeichen- und Symbolhaftigkeit, ihren Eigensinn und darauf, wie sie von Menschen angeeignet werden. Der vorliegende Band konzentriert sich auf die Frühe Neuzeit und gibt ein breites Panorama von Fallstudien. Er verbindet diese mit der Intention, eine Zwischenbilanz der Forschung zu ziehen. Hat die materielle Kulturforschung das Zeug zu einer eigenen Disziplin innerhalb der historischen Wissenschaften? Ist der Ansatz für alle Epochen gleich fruchtbar? Wie tragfähig ist das theoretische Gerüst, das hier verwendet wird?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-50731-2 / 978-3412507312 / 9783412507312

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 11.12.2017

Seiten: 352

Auflage: 1

Herausgegeben von Martin Mulsow, Annette Cremer, Annette Caroline Cremer, Anette Cremer

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