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Objektivität als professionelles Abgrenzungskriterium im Journalismus

Eine dissonanztheoretische Studie zum Informationsverhalten von Journalisten und Nicht-Journalisten

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Um im Internetzeitalter als Profession sichtbar zu bleiben, müssen Journalisten ihren Mehrwert gegenüber Bürgerjournalisten deutlicher herausstellen. Ein Experiment prüft, inwiefern sich deutsche Journalisten in einem ihrer wichtigsten professionellen Abgrenzungsmerkmale – der Objektivitätsnorm – von Bürgern ohne journalistischen Hintergrund abheben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Journalisten in Objektivitäts-Verpflichtung und -Bewusstsein kaum von Nicht-Journalisten unterscheiden. Jedoch nehmen sie im Gegensatz zu Nicht-Journalisten Objektivitäts-Verstöße durchaus wahr und erfüllen damit eine zentrale Voraussetzung zu selbstkritischer Reflexion, die für die professionelle Identität von Journalisten zunehmend entscheidend wird.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-0546-7 / 978-3848705467 / 9783848705467

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 10.02.2014

Seiten: 424

Auflage: 1

Autor(en): Cornelia Mothes

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