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Objektorientierte Kunsttheorie

Graham Harmans spekulative Philosophie im Kontext einer (nicht-)relationalen Ästhetik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

„Objektorientierte Kunsttheorie“ meint eine philosophische Betrachtungsweise, die jedes Element im Ausstellungsraum als Objekt interpretiert. Nicht nur die Kunstwerke haben einen Objektstatus, sondern ebenso die Betrachter*innen und deren Gedanken zu den Exponaten. Dieser Ansatz geht auf den amerikanischen Philosophen Graham Harman zurück, der dem Umfeld des „spekulativen Realismus“ zugerechnet wird. Im Kontext mit Künstlern der „relationalen Ästhetik“ wie Rirkrit Tiravanija und Felix Gonzalez-Torres wird Harmans Objekttheorie erstmals systematisch auf Kunstwerke angewandt. Es entsteht eine neue Situation, in der das Subjekt die Privilegien gegenüber dem Objekt einbüßt.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86938-094-0 / 978-3869380940 / 9783869380940

Verlag: AVINUS Verlag Sieber & Dr. Weber GbR

Erscheinungsdatum: 01.08.2019

Seiten: 112

Auflage: 1

Autor(en): Hauke Ohls

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