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Occupy Your Mind. Medienanthropologie4

Chancen des gnomischen Denkens. Risiken des ingeniösen Handelns. Warum mit unserem Verhalten alles anfängt, und warum sich durch Verhaltensänderungen nichts verändern läßt

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Irrsinn des falschen Medienbegriffs Worüber man nicht sprechen kann, das kann man nicht denken. Schweigen herrscht. Menschen sind Sinnproduzenten. Also sprechen sie. Sprechen. Sprechen. Sprechen dauert solange, bis das, worüber Schweigen herrschen muss, mit Rauschen gefüllt ist. Dann besteht nirgendwo mehr ein Riß oder eine Lücke. Alles ist geklärt. Man singt zusammen. Man spielt Spiele. Man kann dienen. Der Allgemeinheit oder dem Herren. Alles wird unbeweglich eingeschrieben. Es wird gefühlt. Der Blick – stillgestellt. Das Leben – neu erzählt. Gedankenlos. Doch Reden darüber dauert an. So reich an Eindrücken. Das klingt in etwa so: Man muss das differenzierter sehen; Sprache ist doch lebendig: Immer wandelt sie sich. Aber wir meinen doch eigentlich dasselbe. Außerdem kann man ja doch nichts ändern. Die da oben! Das ist alles so kompliziert. Dazu zu gehören ist doch schon genug. Außerdem hat jedes Schlechte auch etwas Gute. Und auch ist es immer eine Sache des Standpunktes. Man muß einen doch verstehen. Und die da oben tun sowieso, was sie wollen. Was meinst du? Was ist das? Das ist so kompliziert. Rede mal Klartext. Nachdem die Toten verschwunden sind, werden die Organisatoren der Katastrophe zum Zwecke der eigenen Reichtumsmehrung wieder in verantwortliche Positionen gewählt. Die berufen die Massenmörder und Organisatoren des banalen Alltagsbösen. Lasst Tatsachen sprechen. Wahlen in allen Demokratien sind eine gute Basis zur Darstellung der Lage. Von Japan bis Frankreich lieben Leute strahlende Landschaften. Sie wählen die Organisatoren ihres Untergangs. Die erzählen die Geschichte vom ewigen Wohlstand am besten. Also traut man ihnen. Kein Widerstand. Nirgends. Jedes Gespräch mit blinden Leuten über Farben ist klug und lebendig, denn die Partner wissen über bunte Welten zu berichten. Ein Gespräch über etwas, das nicht gedacht werden kann, ist öde. Worte tönen in ewiger Wiederholung. Was nicht gedacht werden kann, ist Ugnome. Das Wort leitet sich aus dem Griechischen ab. He Gnóme bedeutet Erkenntnisvermögen, Sinn oder Verstand, aber auch Mut und Entschlossenheit. Das dazugehörige Verb gignóskein umschließt alle Begriffe, die Bewusstsein haben, wahrnehmen, denken und verstehen bezeichnen. U negiert es. Zwei grundlegende Fragen verfolgt dieser Essay: Wie kommt es, dass im 21. Jahrhundert mit seinen riesigen Computer- und Speicherkapazitäten sowie Myriaden von Forschern ein so immenses Unwissen über die Funktionsweise von natürlichen Strukturen besteht? Diese Strukturen schließen die menschlichen Kulturen ein. Dazu gehört die Frage: Warum meinen viele dieser Leute, dass sie etwas wüssten? Warum wird das Begriffsfeld Medium nicht verstanden und völlig falsch verwendet? Warum wird an der herrschenden falsche Begriffsbildung hartnäckig festgehalten, und warum erkennt niemand den Zusammenhang zu den immensen Naturzerstörungen, Völkermorden, zur Frauenentrechtung, Sexualisierung der Religionen und Werbung, grausamen Demokratien und Diktaturen, brutaler Ausbeutung von Mensch, Boden und Wasser, der dummen Vermüllung der schmalen Biosphäre? Warum herrschen zumeist lächerlich-blutrünstige Männer, die abgöttisch verehrt werden? Warum lacht niemand? Warum unterwerfen sich die Massen, lassen sich sogar für krude Ideen abschlachten? Jubelnd ziehen sie in den Tod, vergewaltigend, mordend, verwüstend. Um allen Wirrnissen und übersteigerten Erwartungen vorzubeugen, sollte betont werden, dass keineswegs die Lösung für die Sinnfrage gefunden wurde. Die Geschichte geht in etwa so: Man fütterte den besten aller Computer mit der Frage „nach dem Leben, dem Universum und Allem anderen“. Der Name des Computers war Deep Thought. Dieser rechnete sehr, sehr lange. Die Antwort lautete 42. Es existieren einige Deutungen dieser Antwort. Manche meinen, dass es nichts bedeuten würde. Andere verweisen darauf, dass 6 mal 9 das Ergebnis 42 hat, wenn man es nicht in einem Dezimalsystem rechnet, sondern sich in einem 13er-Zahlenraum bewegt, weil das Universum eigentlich dreizehnmal gefaltet sei. Das Universum sei nämlich ein Tredezimalraum. Wieder andere vermuten, dass der Autor Douglas Adams den Computer Deep Thought durch den Mathematiker Lewis Caroll hatte programmieren lassen. Und dieser hatte Alice hinter den Spiegeln gefragt, die es auch nicht besser gewusst hatte. Dem Autor dieser Zeilen ist das alles unbekannt, und er versteht nicht genug davon. Sicher erscheint nur: Die Antwort auf die Sinnfrage lautet nach wie vor 42. So ist der Stand der modernen Forschung und Lehre. Viel Neues gibt es nicht zu berichten. Miles Davies spielt im Hintergrund, und der Ringkampf mit der Sprache erinnert an Laokoons Winden. Die Schlacht um Troja ist geschlagen und Rom wurde noch nicht gegründet. Wie werden die Leserinnen, die Leser dieses hier lesen? Bin ich auf dem richtigen Weg? Wo irre ich mich? Was ist missverständlich? Die Geschichte muss immer wieder erzählt werden. Seit 35 Jahren bewegt es mein gesamtes Leben. Eigentlich ist es ein Essay über ein Wunder: Die Menschheit. Eben über Alles. Seit etwa 50.000 Jahren übervölkert die Menschheit die Erde, liebend, kreativ, ausrottend und Kriege führend. Da begann die Zeit des Erfolgs. Davor geschah anderes, denn am Anfang war der Tod. Der nackt gewordene und zweibeinige Affe drohte vor etwa 150.000 Jahren auszusterben. Wäre da nicht ein neues Organ entstanden: Das zentrale Nervensystem wuchs um einen Anteil: vielfach gefaltet entwickelte sich das Vorderhirn weiter. Warum? Was triggerte diese Entwicklung bei dem nackten und aufrecht gehenden Affen? Gehirn musste genutzt werden. Das aber ist eine schwierige Aufgabe, denn es ist kompliziert aufgebaut. Dieses Organ war zu mehr in der Lage. Es kann träumen. Es kann erfinden. Es kann imaginierte Ideen bauen. Viele seiner Funktionen sind einem unbedarften Nutzer nicht zugänglich. Vor seinen reinen Nutzung sitzen Filter (Wahrnehmung), falsche Erkenntnis (Wahrnehmungstäuschungen), Sperren (Emotionen) und andere verflixte Einrichtungen, die man entweder überspielen kann oder beherrschen muss. Ein Gehirn zu führen ist anspruchsvoll und erfordert viel Übung. Die Verhältnisse verharren über lange Zeiträume. Endlose Jahrhunderte bleibt alles beim Alten. Bis kurz vor Heute! Als digitale Computer erfunden wurden. Seit der Steinzeit geht das so: Nichts ändert sich außer der Zahl der Opfer, die nicht mehr gezählt werden, wenn sie nicht in den Zonen des Reichtums liegen. Man zählt bis auf eine Stelle genau die Opfer in den Finanztürmen der großen Stadt New York. Man führt Kriege, grausam, dumm und männlich. Vergessen sind die Opfer in anderen Weltteilen, die täglich die einmaligen Opferzahlen New Yorks übersteigen. Die Party geht weiter. Das erzählt auch die Geschichte vom Roten Tod. Erinnern Sie sich, liebe Leserinnen und Leser? Edgar Allen Poe hatte sie niedergeschrieben. Vor der schwarzen Pest fliehend, zieht sich eine Gesellschaft auf ihr Schloss zurück. Nachdem dieses verriegelt und mit allen Mitteln abgedichtet wurde, die Keller und Speicher sind wohlgefüllt mit den Köstlichkeiten der Äcker, Flüsse und Wälder, feiern diese Leute eine rauschende Ballnacht, die wochenlang andauert. Niemand bemerkte die rot gekleidete Gestalt, die in dem sich lichtenden Saal am Ende alleine tanzt. Der Tod war schon unter ihnen, nur hatte niemand darauf geachtet. Will jemand wissen, was geschieht? Ach so! Ich vergaß: Zukunft ist nicht voraussehbar. Und Menschen werden zornig, wenn sie jemand belehrt. Daher ist die Pädagogik auch nicht so sexy wie die Show. Daher wird Pädagogik inzwischen weitgehend als Show inszeniert. Wir suchen den Superstar im Tierreich. Wir suchen das klügste Kind. Pädagogen findet man selten. Interesselose Entertainer nehmen zu. Statusgeile Supereltern führen Kleinkriege. Vernagelte Politiker verbauen Zukünfte, über die nie zu sprechen sein wird. Auch ist Pädagogik wie viele Wissenschaften resistent gegen Erkenntnis: Ugnome. Das Motto der Lernenden lautet ungefähr: Immer haben wir eine zweite Chance. Wir haben ein Anrecht auf unser Handeln. Wir sind frei. unter unseren Füssen dreht sich die Welt. Wirklich? Eine hypnotisch wirkende Stimme murmelt immer lauter: Immer gibt es eine zweite Chance! Für die dann auftauchenden Fragen und Herausforderungen wird es schon eine Lösung geben. Irgendwann! Unsere Nachkommen werden es schon richten, wir haben es doch immer geschafft. Wer dieser Stimme folgt, gleicht einem skrupellosen Halunken, der seinem kleinen Kind die Restaurantrechnung in die Hand drückt, und dabei dem Ober treuherzig in die Augen schaut: „Das Kind wird es schon richten, irgendwann!“ Leute der Teaparty, Neoliberale, Neokonservative, Finanzleute, EgomaneEltern, Touristen. Das erinnert an eine weitere kleine Erzählung, welche zu einer Gruppe von Geschichten gehört, die den Alltagswahnsinn auf die Schippe nehmen: Zwei junge Fische schwimmen. Ein alter Fisch kommt ihnen entgegen und meint: „Wie ist das Wasser heute, Jungs?“ Sie schwimmen schweigend weiter. Als sie wieder allein sind, murmelt der eine von ihnen: „Was zum Teufel ist Wasser?“ Das Offensichtliche bleibt unsichtbar. Es ist nicht einmal denkbar. Aber man redet darüber. Wer das Verdeckte zum Thema macht, lebt gefährlich. Vielen bleibt diese Gefahr unbekannt, weil sie sie nicht einmal denken können. Wer aber anders ist, wird gejagt. Seit der Antike wird von Boten berichtet, die für die Übermittlung schlechter Nachrichten ermordet wurden. Auch heute ist das so: Whistleblower werden von Leuten gejagt, eingesperrt, gefoltert und getötet, die der Öffentlichkeit vorlügen, sie würden die Demokratie verteidigen. Diese Leute scheinen alle dem Modell der großen Diktatoren wie Stalin, Franco, Mussolini oder Hitler zu folgen. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Kolonialismus in die Herkunftländer gewendet. Dazu wurden verschiedene Modelle erarbeitet, deren Strukturen bis heute einer adäquaten Aufarbeitung harren. Das ist die Aufgabe der Gegenwart: Demokratie erfinden. Denn das steht noch aus. Wie kann Mensch demokratisch gestalten? Niemand hat eine Antwort. Oder anders: Alle gegebenen Antworten sind falsch, lügnerisch, dumm oder blutrünstig. Tragisch klingt der Bericht über das Schicksal der blinden Königstochter Kassandra. Ihre Warnungen waren zutreffend, aber sie mußte erleben, wie ihre Stadt unterging. Die Weibliche Seite der Gestaltung ist auch heute noch keineswegs verstanden. Zeitlich näher liegt das Schicksal von Giordano Bruno, der im Jahr 1600 auf einem Blumenplatz verbrannt wurde. Er vertrat die Auffassung, dass es im Kosmos viele Welten geben müsse. Das war eine schlechte Nachricht für die Kirche. Die Oberen wussten es: dieser Mann muss öffentlich brennen und sterben. Show hat pädagogische Wirkung. Die Botschaft dieses Essays ist ähnlich schlecht für die herrschenden Theologien, die, sich als Wissenschaft verkleidend, eine Welt des Unwissens gestalten. Sie bauen tragbare Telefone, die den Supercomputer Deep Thought pervertieren: Alle GeräteMenschen sind ein riesiger Computer, der Sinn vorgaukelnd alles vernetzt. Jeder ihrer User ist ein kleine Wertschöpfungsmodul oder es wird ausgetauscht. Sie bauen Autos, mit denen man sich in Staus stehend den Anderen nicht mehr sehen kann. Jeder am Steuer folgt dem Zeitplan eines unsichtbaren Schöpfers. Daher ergeben die den Menschen erzählten Geschichten sowenig Sinn. Menschen weinen und jammern erst, wenn die Fluten ihre Häuser weggespült haben, oder eine Finanzkrise ihre Existenz vernichtet hat. Ihre Anverwandten fahren dann immer noch mit Autos und Flugzeugen in Urlaub. Sie kaufen billige Klamotten, die von Näherinnen in einstürzenden Neubauten genäht worden waren. Die Verlorenen sind zwar nicht allein. Erstmal. Sie werden Alleingelassen, wenn die Show vorbei ist. Für jeden einzelnen der reicheren Armen, die gut gefüttert und gekleidet werden, arbeiten im Jahr 2013 etwa 30 Sklaven. Ja! Am Anfang des 21. Jahrhunderts leben mehr Sklaven auf dieser Erde als zu den Hochzeiten der Sklaverei. Und es toben mehr Kriege und Ausrottungsfeldzüge als in den Hochzeiten des Kolonialismus. Die esoterischen Schweigeverbrecher aber singen die Botschaften vom ewigen Frieden, der von nun an herrscht. Es sterben immer die an den Rändern der Wahrnehmung. Mächtige mögen Öffentlichkeit nicht. Zu Brunos Zeiten sah sich der Vatikan bedroht. Bruno aber beharrte darauf, dass man anders über die Wirklichkeit sprechen könne. Dazu brauche es Unterrichtung der Menschen, und auch eine Bereitschaft zuzuhören. Wenn jemand sagt: „Du freust dich am breiten Strand, der ist aber nur so breit, weil das Meer gerade Anlauf nimmt“, und dann rufend zum Meer zeigend warnt: „Schau die dreißig Meter hohe Welle am Horizont!“ Dann sollte ich zuhören und sofort handeln: Ich sollte loslaufen und die Meinen retten. Das tun Menschen seltsamerweise selten. Immer weinen nur die überlebenden Nachkommen. Die Sterbenden sterben einsam. In Hochwassergebieten oder riesigen Waldbränden. In Stürmen oder Straßenschlachten. Aber sie reden darüber. Wer die Täter sind. Das sind die Anderen. Wie Sicherheit gebaut sein muss. Das machen die geheimen Knechte. Was für eine seltsame Spezies. Die überlebende Menschheit baut auf Wachstum in Sicherheit. Eine fremdartige Vorstellung, welche in der Natur ansonsten nur im Krebswachstum von Zellen auftaucht. Die Unfähigkeit des Menschen Alles was lebendig ist, entwickelt sich unter bestimmten Bedingungen. Diese umgebenden Strukturen bilden das Medium, in dem Leben entsteht. Medium diktiert alle Lebensprozesse. Eingeschlossen sind ALLE mentalen Fähigkeiten und Ereignisse. Medium ist weder Informationen noch deren Vermittler. Auch ist Medium NIE technisches Kommunikationsmittel. Medium ist. Es schafft Bedingungen, wie beispielsweise Wässer! Die Verkennung dessen, was Medium ist, demonstriert in dramatischer Weise eine grundlegende Unfähigkeit des Menschen. Zu erkennen was ist. Alles Geschehen wird durch die Wahrnehmungsfilter und die seit dem Einzeller treibende Tendenz des eigenen Überlebens auf die eigene Nutzungsrasterung geformt. Mensch erfindet Götter und Modelle, die künstliche sind. Diese ingeniöse Fähigkeit ist herausragend. Sie macht überlegen, sie macht schwach. Medium ist. Nichts ist hinzuzufügen. Medium bildet Umweltbedingungen, unter denen etwas entsteht und vergeht. Medium ist gestaltend, formend und unbedingte Voraussetzungen für Alles. Medium erzeugt nichts. Was ensteht, ist Antwort auf nie gestellte Frage von Medium. Möglichkeitsraum ist. Mehr nicht. Medium ist Gestaltungskraft. Dimensionen sind Energie, Gravitation, körnige Energie=Ressource (Materie), Regeln+Steuerung, Möglichkeitsraum ist. Leben gestaltet Medium zweiter Ordnung. Dimensionen sind Regeln+Steuerung, Wahrnehmung, Bewegung, Umsetzung=Handlung. Was in Mediumstruktur entstanden ist, kann keineswegs als zwingende Folge der Verhältnisse erkannt werden. Alles was ist, sind Antworten auf nie gestellte Fragen. So lautet die Lösung des Rätsels, das in der Antwort 42 liegt des großen Computers liegt. Wer über Medien als Mittler, Öffentlichkeit oder in Zusammenhang mit Kommunikation spricht, dem fehlt die Fähigkeit, das Organ Gehirn zu nutzen. Wer von Medien bei spirituellen oder theologischen Phänomenen faselt. Das ist närrisch. Die Rolle von Theologie liegt in der Konstruktion des Gehirns, das ein Musterbildendes Interaktionsorgan ist. Daher fehlen Menschen die Fähigkeiten direkt zu erkennen. Die gesamte Wissenschaften von Kultur bis Physik, Politiktheorie, Kulturpraxis sowie die Regelwerke der Gemeinschaften müssen neu gedacht und gefasst werden. Neudenken Menschliche Gesellschaften mit ihren vielen Kulturen werden von Dynamiken angetrieben, die – zwar immer wirkend – während der Zeit einer Wandlungen am Besten erkennbar werden. Diese Dynamiken erzeugen Medien. Entwicklungen, die in den letzten Jahrzehnten zu beobachten waren, und gegen die alle Maßnahmen scheiterten, werden grundsätzlich dadurch ausgelöst, dass „Medium“ weder verstanden noch sprachlich oder analytisch richtig benannt wird. Diese Entwicklungen sind beispielsweise Zunahme der Verschuldung, Wirtschafts- und Finanzkrisen, Arbeitslosigkeit und ihre starke Zunahme bei jungen Menschen, Vermüllung sowie Ausbeutung der Meere, gentechnische Produkte, Medien bilden Wirkungsgefüge. In ihnen entstehen komplexe Umwelten. Umwelten bestimmen Form und Funktion einer Sache oder eines Lebens. Das ist evident. Medium bildet die Bedingungen für Entstehung und Entwicklung für alles. Ein Umkehrschluss ist nicht erlaubt. Nichts entsteht, weil Medium ist. Eine Annahme von Entstehung ex nihilo ist durch die Organisation der mentalen Strukturen der Forschung zu erklären. Erkenntnis, Forschung und Bau (Entwicklung) unterliegt dem Wirkungsgefüge.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-927608-11-5 / 978-3927608115 / 9783927608115

Verlag: edition the global village

Erscheinungsdatum: 30.11.2014

Seiten: 144

Autor(en): Claus-Peter Leonhardt

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