offen lernen
Kindorientierter Unterricht in Forschung und Praxis
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Spätestens seit den 1970er-Jahren ist einer der kritischen Diskursstränge um Schule von der Ansicht geprägt, dass Schüler_innen nicht mehr zugemutet werden kann, Inhalte „passiv“ zu konsumieren, wie es etwa beim sogenannten Frontalunterricht oder Teaching to the Test passiert.
Empirische Studien zeigen, dass diese Art des Unterrichts den Schüler_innen vielfach Neugierde und Motivation nimmt. Offenes Lernen scheint eine adäquate Antwort auf diese Herausforderungen zu sein. Inzwischen mehren sich jedoch pädagogische Positionen, die zu bedenken geben, dass diese Form des Lernens doch nicht so wirksam sei, wie erhofft. Obgleich hier die Schüler_innen stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken, wird diesem Format u.a. vorgeworfen, die Lernenden bleiben sich selbst überlassen. Der vorliegende Band widmet sich den skizzierten Problemlagen und benennt aus der Praxis gewonnene Bedingungsfaktoren für Unterrichtsformate, die eine kindorientierte Gestaltung des Unterrichts unterstützen. Dabei werden die unterschiedlichen Perspektiven von Lehrer_innen, Schüler_innen und Eltern berücksichtigt. Schließlich runden ausgewählte Beispiele der Unterrichtsgestaltung sowie konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für Lehr-Lernsettings die auf Praxisforschung basierende Gesamtanalyse ab.weiterlesen
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