Eine Blume aus dem Garten des Wiener Blues: „Ohne Netz" (1994). Alfred Dorfers zweites Solo über den gefeierten Entertainer Fredl Frühling ist ein kabarettistisches Melancholical mit musikalischer Begleitung: Die Liebe endet mit Impotenz, die Karriere mündet in der Einsamkeit und die Kreativität im Alkohol. Nicht einmal
der Erfolg ist eine Lebensversicherung, denn was nützt einem die Berühmtheit letztlich am Klo? Der Erfolglose weiß wenigstens, wo er noch hin will - der Erfolgreiche hat nur noch Ängste, die ihn weitertreiben. Die Angst vorm Scheitern, die Angst vor der Einsamkeit und die Angst - vor der Angst.weiterlesen