Ohne Tagebuch
Von 1927 bis 1945
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Nationalsozialismus zerstört fast alle Beziehungen, wird zugleich aber Teil des Alltags. Der Vater ist – wie schon einmal zwanzig Jahre zuvor – wieder Soldat, die Familie männerlos; die Mutter und zwei Tanten bestimmen den Zuschnitt des Lebens. Am Ende wird auch der 17jährige Horst zur Wehrmacht eingezogen und erlebt das Chaos der letzten Kriegstage unmittelbar an der Front. Mit viel Glück rettet er sich zurück ins Leben nach dem Krieg. Unsentimental und mit unverstelltem Blick erzählt Zeitzeuge Horst Häker vom Erwachsenwerden in einer schwierigen Epoche, von der ersten Liebe, von Freundschaft und Momenten des unerwarteten Glücks, aber auch des unvermittelten Widerstands. 'Dieses Buch ist keine Fiktion; es schildert die Wirklichkeit, wie ich sie als Kind und als Jugendlicher bis 1945 erlebt habe. Ihm liegt kein Tagebuch zugrunde, auf das ich mich hätte stützen können; nur hier und da haben mir erhalten gebliebene Unterlagen geholfen. Dabei habe ich alles erst im Alter von 84 Jahren aufgeschrieben: eine Arbeit der – fast – reinen Erinnerung.'weiterlesen
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