Ohne uns
Kunst und alternative Kultur in Dresden vor und nach '89
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Band dokumentiert erstmals umfassend am exemplarischen Beispiel der bildenden Kunst die kuenstlerische Gegenkultur in Dresden vor 1989 und deren Transformation nach der Friedlichen Revolution. In zirka 25 Aufsaetzen, Erinnerungen und Interviews entwerfen die Autoren, Zeitzeugen und Kuenstler ein facettenreiches Panorama gelebter Staatsferne und kuenstlerischer Autonomie. Dabei werden die Phaenomene kuenstlerischer Gegenwehr in ihrer zunaechst insulaeren Enstehung seit den 1950er Jahren bis hin zu den spektakulaeren Aktionen der 1980er Jahre reflektiert, was dem Begleitband den Charakter einer ueber die Ausstellung hinausweisenden Chronik der staedtischen Gegenkultur gibt. Renommierte Autoren unterschiedlicher Generationen beteiligen sich am Buch - das Spektrum reicht von Werner Schmidt, dem ehemaligen Leiter des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen und Nestor gegenkultureller Kuenstler in der DDR, der ueber die von A.R. Penck gegruendete Kuenstlergruppe "Luecke" berichtet, ueber den aus der DDR ausgereisten Maler und heutigen Professor an der Dresdner Kunstakademie Ralf Kerbach, der sich in einem biographiegeschichtlichen Text an die subversive Dresdner Kunstszene der 1970er Jahre erinnert bis hin zu Christoph Tannert, einem der profiliertesten Protagonisten der DDR-Gegenkultur und heute Leiter des Kuenstlerhauses Bethanien kin Berlin, der das Untergrund-Festivak "Intermedia I" 1985 in Coswig bei Dresden vorstellt.
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