In einem kleinen Dorf in den österreichischen Alpen steht ein ehemaliger Gasthof. Vor vielen Jahren, als es noch Sommerfrische gab, ein stattlicher Betrieb. Zwei Schwestern sind hier groß geworden. Sonja lebt nun in Berlin, sie ist Schauspielerin geworden, sehr erfolgreich, ein Fernsehstar. Verena, etwas älter, hat das Dorf nicht verlassen. Nach dem Unfalltod der Mutter lebt sie mit Mann und Kind in ihrem Elternhaus, das nun viel zu groß ist für die wenigen Bewohner. Doch sie ist nicht so genügsam, wie es scheint. Und auch der Vater der beiden Schwestern lebt in dem großen Haus, ein alt und mürrisch gewordener Patriarch. Seine Frau gestorben, das Gasthaus seitdem stillgelegt. Es ist Herbst, ein schöner Oktober, die Blätter am Baum hinter dem Haus sind schon bunt verfärbt. Da bringt ihn ein schwerer Herzinfarkt in Todesnähe.
„Beautifully played and impeccably lit and composed, this high-quality family drama takes its time to introduce its fl awed but human protagonists and then steadily builds toward a payoff that’s at once cathartic and artfully restrained.“ THE HOLLYWOOD REPORTER
OKTOBER NOVEMBER (Ö, 2013)
REGIE UND DREHBUCH: Götz Spielmann
PRODUZENTEN: Antonin Svoboda, Götz Spielmann, Martin Gschlacht, Bruno Wagner
KAMERA: Martin Gschlacht | SCHNITT: Karina Ressler | TON: Heinz Ebner, Uve Haußig | KOSTÜMBILD: Erika Navas | SZENENBILD: Katharina Wöppermann, Susanne Hopf
MIT: Nora von Waldstätten, Ursula Strauss, Peter Simonischek, Sebastian Koch, Johannes Zeiler, Samuel Finzi, u.v.m.weiterlesen