Mit Beiträgen von Martin Hochleitner und Ruth Horak. Sigrid Kurz erfasst in ihren wie absichtslos erscheinenden Fotos von New Yorker Galerien und Alternative Art Spaces einen von ihr genau umschriebenen Aspekt dieser der Repräsentation, der Information und dem Verkauf gewidmeten Räume: Es geht ihr um die schnelle, intuitive Wahrnehmung des jeweiligen "Displays", der Gestaltung der immer wiederkehrenden Elemente einer streng geplanten oder improvisierten Funktionsarchitektur. Kurz' Porträtfotos von Menschen, die in diesen Räumen arbeiten, also Funktionen ausüben und Positionen besetzen, verweisen sehr diskret auf Möglichkeiten des Einklangs und der Angemessenheit zwischen der Person und dem von ihr (mit)entworfenen Milieu.
(Hina Berau)weiterlesen