In der Gegenwart, im "Now", ver­schmelzen das Alte und das Neue. Die sieben Arbeiten in der Ausstellung ONCE UPON A NOW machen Vergessenes, Verborgenes oder Verkanntes sichtbar und setzen es in Beziehung zu unserer Gegenwart. Dabei fokussieren sie auf ganz unterschiedliche Dialoge zwischen Heute und Gestern. Nicht nur durch die unmittelbare Gegenüberstellung von neuen und alten Fotos, sondern auch durch die Konstruktion neuer Bilder aus Fotografien von historischen Bauwerken und vergangenen Augenblicken. Oder in der Auseinandersetzung mit historischen Fakten und Entwicklungen wie der eigenen Familiengeschichte und dem Entstehen und Obsoletwerden nationaler Grenzen. Auch der Blick auf die Verbindung von Archaik und Hightech im heutigen Kamelrennsport spannt den Bogen zwischen Tradition und Moderne. Und nicht zuletzt wird das Geschichtenerzählen selbst thematisiert, mit dem Bilder und Ideen früherer Zeiten ins Jetzt gerückt werden. ONCE UPON A NOW lädt das Publikum ein, originelle historische Verbindungslinien zu erkunden und neue Perspektiven auf die Kontinuität von Geschichte und die Aktualisierung von Ideen zu gewinnen. Dieser Ausstellungskatalog präsentiert eine Auswahl der im Kulturzentrum Kunstgarage FRANX in Zoetermeer (Niederlande) und im Kunstquartier Bethanien (Berlin) präsentierten Werke: Lua Mater | Martin Kesting Concrete future // The birth of the Cool was grey | David Varnhold Camel Racing Club | Sylvia Zirden Seen from space, the earth is blue | Jörg Dedering Five, not four | Andreas Henkel Chevrolet | Lars Wagner Invisible Borders | Mireille van der Moga & Tineke van Veenweiterlesen