Opa Geuder erzählt
Aus der Anfangszeit des Motorrades
Produktform: Buch
Ernst Geuder (1884 - 1971) war ein früher Pionier des Motorradfahrens und des Motorradsports in Deutschland. Seit 1901 fuhr er verschiedene Versuchsmaschinen des damals bedeutenden belgischen Herstellers FN. Schon 1903 besaß er ein eigenes Motorrad, mit dem er abenteuerliche Fahrten unternahm. 1906 war er Mitbegründer eines der ersten deutschen Motorradclubs und beteiligte sich mit grossem Erfolg an den damals verbreiteten Bahnrennen.
Später bewies er die Eignung von Motorrädern für militärische Einsätze. Im ersten Weltkrieg war er Fahrbetriebsleiter und Ausbilder der Kraftradabteilung des kaiserlichen Heeres.
Im Verlauf der 20er Jahre fuhr er kaum noch Rennen, statt dessen glückten ihm beeindruckende Fernfahrten. Die Distanz Berlin-Lüttich legte er in weniger als 24 Stunden zurück.
Ernst Geuder war nicht nur Motorradpionier und Zeitzeuge, sondern auch ein fesselnder Erzähler. Seine niedergeschriebenen Erzählungen wurden in den 1960er-Jahren in unregelmäßiger Folge von der Zeitschrift "Das Motorrad" veröffentlicht.
Damals wurde er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters nur noch "Opa Geuder" genannt.
Lassen Sie sich jetzt in eine Zeit entführen, als jede Fahrt mit dem Motorrad zum Abenteuer wurde. Und stören sie sich bitte nicht daran, dass Opa Geuder bestimmte Ereignisse gern wiederholt. So ist das nun einmal, wenn ältere Herrschaften erzählen...
Zur zweiten Auflage
Diese vorliegende zweite Auflage wurde durch einige weitere Geschichten ergänzt, die nicht in der Zeitschrift „Das Motorrad“ erschienen waren. Geradezu sensationell ist die Geschichte über den „ersten Luftsprung“, wenngleich sie nicht speziell das Motorradfahren behandelt. Offenbar war Ernst Geuder auch der erste deutsche Motorflieger, wenngleich sein Flug zwar nur kurz, aber dafür abenteuerlich gewesen ist.weiterlesen
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