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Opfer

Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Logik des Opferns ist die Logik des traumatischen Wiederholungszwangs: immer wieder Schreckliches tun, um die höheren Schreckensmächte zu besänftigen. Opfer zu verlangen gehört stets zu den Praktiken der Herrschaft, Opfer zu erbringen oft zu den Praktiken der Unterwerfung. Selbstaufopferung kann hohe moralische Qualität besitzen, doch gleichzeitig ist die Vorstellung, dass sich andere etwa als Selbstmordattentäter aus religiöser Überzeugung selbst opfern, zunehmend angsteinflößend. Die verschiedenen Bedeutungen weisen auf etwas Unerledigtes im Opferbegriff, das zum gemeinsamen Ansatzpunkt der BeiträgerInnen des vorliegenden Bandes wird. Sie beleuchten seine Facetten auf dem aktuellen Stand kritischer Theorie und mit der Beobachtungsgabe psychoanalytischer Praxis, um die gegenwärtigen Erscheinungsformen des Opfers zu erklären. Mit Beiträgen von Brigitte Boothe, Burkhard Brosig, Oliver Decker, Jan Friedrich, Eberhard Th. Haas, Panja Lange, Dietmar Scholz, Lea Schumacher, Christoph Türke, Hans-Jürgen Wirth, Carsten Wonneberger und Robert Zwargweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-2533-3 / 978-3837925333 / 9783837925333

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 30.06.2017

Seiten: 166

Beiträge von Christoph Türcke, Brigitte Boothe, Dietmar Scholz, Eberhard Th. Haas, Hans-Jürgen Wirth, Oliver Decker, Burkhard Brosig, Jan Friedrich, Lea Schumacher, Robert Zwarg, Carsten Wonneberger, Panja Lange
Herausgegeben von Tobias Grave, Hannes Gießler

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