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Opfer als Akteure

Interventionen ehemaliger NS-Verfolgter in der Nachkriegszeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Opfer oder Zeugen – in einer dieser Rollen werden Verfolgte des Nationalsozialismus meist wahrgenommen. Vergessen wird, dass sie es waren, die in vielen Bereichen Ansätze für eine kritische »Bewältigung« der Vergangenheit schufen. Sie übernahmen in den 1950er Jahren wichtige Aufgaben bei der Strafverfolgung von NS-Verbrechen, aus denen sich die Behörden fast völlig zurückgezogen hatten. Auch waren es zunächst fast ausschließlich ehemalige Verfolgte, die über Judenverfolgung und Konzentrationslager forschten und publizierten. Im Jahrbuch werden die Situation und die Aktivitäten der unterschiedlichen Verfolgtengrup- pen in den ersten Nachkriegsjahren in verschiedenen west- und osteuropäischen Ländern geschildert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-38734-5 / 978-3593387345 / 9783593387345

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 09.02.2009

Seiten: 307

Auflage: 1

Beiträge von Anne Klein, Harald Schmid, Thomas Irmer, Brigitte Bailer-Galanda, Franziska Bruder, Katharina Stengel, Christa Paul, Susan Hogervorst, Laura Jokusch, Kristina Meyer, Philipp Neumann, Stephan Stach, Anke Zimmermann
Herausgegeben von Werner Konitzer, Fritz Bauer Institut

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