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Opferdasein, Rachsucht und die Kraft der Vergebung

Traumaverarbeitung in der analytischen Einzel- und Gruppenpsychotherapie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Opferidentität, Rachsucht und die Kultur der Vergebung stehen in einem engen Verhältnis zueinander. Werden das eigene Leid, die eigene Identität und die entsprechende Opferrolle überhöht, führt dies oft zur Negierung fremden Leids und zur Selbstrechtfertigung eigenen Fehlverhaltens bis hin zur totalen Abwesenheit von Empathie. Angst, Aggression und moralische Empörung bewirken unter Umständen, dass Rachegelüste in destruktiver Weise ausgelebt werden. Jegliche Möglichkeit der Versöhnung erscheint dann illusionär. Mit zahlreichen Beispielen aus der gruppenanalytischen und psychoanalytischen Praxis zeigen die AutorInnen, wie eine Befreiung von destruktiven Gefühlen der Rachsucht, Aggression und Schuld gelingen kann und wie Wege zur Versöhnung geebnet werden können. Das Ergebnis ist eine interessante Sozialstudie, die viel über den wechselseitigen Einfluss von Psyche und Gesellschaft aussagt und zu einem tieferen Verständnis von Kriegstraumata führt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-2554-8 / 978-3837925548 / 9783837925548

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 28.02.2019

Seiten: 402

Übersetzt von Ellen Reinke, Ana Tomčić
Autor(en): Miriam Berger, Ivan Urlic, Avi Berman

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