Opium für Ovid - Ein Kopfkissenbuch von 22 Frauen
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Ein poetischer Bericht von Yoko Tawada über die Metamorphosen im Leben von 22 Frauen, die sich mitunter begegnen, Verwandlungen des Körpers nicht als Verlust erzählt, an Schönheit oder Jugend, sondern als sinnliches, traumhaftes Ereignis ... Das Buch handelt von einer vielschichtigen Erotik, die nichts mit “Beziehungen” zu tun hat. Metamorphosen des Körpers als rauschhaftes Erlebnis. Sie bewegen sich zwischen dem gegenwärtigen Alltag in Großstädten, zwischen „Finanzamt, anschließend Tesa kaufen“ und schamanistischen Märchen. Der Text handelt weniger von den bekannten und immer wieder erzählten Bereichen Liebe, Familie, Karriere etc, sondern von Empfindungen und Ereignissen in namenlosen Lebensbereichen … „Opium umweht die Leserin in den traumhaften Sequenzen... Sucht und Sehnsucht sind der Antrieb der Ich-Erzählerin für die Verwandlungen.“ (EMMA)
„Yoko Tawadas Frauen leben heute, sind aber Luft- und Gedankenwesen, sie gebären sich und einander ständig neu in einem unendlichen Schaffensprozess, im Rausch, aber mit glasklarem Verstand, ohne jeden metaphysischen Hintergrund. Sie tanzen auf den versteinerten Verhältnissen und bringen die Welt und sich selbst in einen veränderten Aggregatszustand. Selten hat sich Weiblichkeit so fröhlich, so heiter vorgestellt.“ (NDR)
„...eine glasklare Trunkenheit... In Tawadas Universum segmentieren sich Menschen in Glieder, Stimmen und Blicke und beginnen Tieren zu ähneln, während gleichzeitig die Dinge menschliche Eigenschaften annehmen... eine von der Last der Selbstkontrolle erlöste Heiterkeit.“ (Neue Zürcher Zeitung)weiterlesen
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