Optical Cooperativity in Relation to Fringe Projection Systems
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Structured light projection is a very flexible triangulation method that enables
the fast measurement of parts and an easy evaluation of form deviations and
defects. Its industrial application, though, is aggravated due to the reflective
nature of industrial parts.
To investigate surface properties concerning the ability to measure technical surfaces,
the interaction between measurement system and measurement object is
examined. In the process, the measurement surfaces are characterized as related
to their light scattering characteristics. This is done both by means of measurement,
as well as by simulation. Based on the characterization, different surface
treatment methods are explored for their ability to produce optical cooperative
surfaces vis-à-vis structured light projection. Between the surface treatment methods
are both layer application and erosive methods.
The gained knowledge is field-tested using two measurement examples out of
the automotive field. In the first sample application areal measurement points of
a gear wheel are filtered based on their respective quality. In the second sample
application the use of a near-measurement surface treatment is shown within
a demonstrator for the measurement of synchronization sleeves. A specially
designed measurement system enables the measurement of the inner bore geometries
of the synchronization sleeve from an optimal angle.
Die Streifenprojektionstechnik stellt eine flexible Triangulationsmethode dar, um
Bauteile schnell zu erfassen und Formabweichungen und Defekte festzustellen.
Im industriellen Umfeld wird die flächenhafte Triangulation allerdings durch
reflektierende Bauteile erheblich erschwert.
Zur Untersuchung des Einflusses unterschiedlicher Oberflächeneigenschaften
auf die Messbarkeit technischer Oberflächen, wird die Interaktion zwischen
Messsystem und Messobjekt genauer betrachtet. Die Messoberflächen werden
dabei hinsichtlich ihres Lichtstreuverhaltens mittels Mess- und Simulationsmethoden
charakterisiert. Hierauf aufbauend werden auftragende und abtragende
Oberflächenbehandlungsmethoden untersucht, die geeignet sind, optisch
kooperative Oberflächen hinsichtlich der Streifenprojektion zu generieren.
An zwei Applikationsbeispielen werden die gewonnenen Informationen erprobt:
Die Auswertung flächenhafter Geometriedaten von Zahnrädern wird
um eine qualitätsbezogene Filterung der Messpunkte erweitert. Dafür werden
durch teilungsbezogene Messdatenaufnahmen entstandene Redundanzen ausgenutzt.
Im zweiten Applikationsbeispiel wird ein Demonstrator zur Messung
von Synchronmuffen entwickelt, der über eine integrierte Oberflächenbehandlungseinheit
verfügt. Zusätzlich zur Inline-Generierung optisch kooperativer
Oberflächen, verfügt das eigens entwickelte Messsystem über einen Aufbau,
der es erlaubt, die Innengeometrien von Synchronmuffen vollständig zu erfassen.weiterlesen
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