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Ordnung der Gefühle

Studien zum Begriff des Habitus

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Arbeit entwickelt anhand von Aristoteles und Thomas von Aquin die konstitutiven Elemente des habitus-Begriffs und zeigt, wie es schon im Mittelalter bei Scotus und Ockham zu einer Marginalisierung und schließlich bei Luther und Descartes - wenigstens versuchsweise - zu einer Abschaffung des habitus-Begriffs kommt. Die Sache des habitus taucht aber gleichwohl in der Moderne wieder auf - etwa in Schillers Konzept der "schönen Seele" oder in Kierkegaards Rehabilitation ästhetischer Kategorien innerhalb der Ethik. Abschließend wird ein Blick auf Positionen des 20. Jahrhunderts geworfen: Die Institutionenlehre Arnold Gehlens sowie auf Pierre Bourdieu, der mit dem habitus-Begriff dessen ethische Implikationen wiederentdeckt.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7873-2512-2 / 978-3787325122 / 9783787325122

Verlag: Meiner, F

Erscheinungsdatum: 01.01.2005

Seiten: 247

Auflage: 1

Autor(en): Peter Nickl

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