Ordonomische Lektüren I: Schiller, Mill, Eucken, Hayek, Arendt, Habermas, Homann
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das ordonomische Forschungsprogramm startet Anfang der 1990er Jahre als „Normative Institutionenökonomik“ . Weiterentwickelt wird es als „ökonomischer Ansatz diskursiver Politikberatung“. Seit 2007 firmiert es unter der Bezeichnung „Ordonomik“. Dieses Kunstwort soll zum Ausdruck bringen, dass hier eine Gesellschafts(ordnungs)theorie entwickelt wird. Sie wurde durch die Lektüre, Interpretation, Rezeption und partielle Adaption von philosophischen, ökonomischen und allgemein sozialwissenschaftlichen Theorieimpulsen nachhaltig inspiriert.
Hierzu zählen Friedrich Schillers politische Bildungsästhetik, John Stuart Mills ökonomisch informierte Gesellschafts- und Moralphilosophie, Walter Euckens Pionierleistungen zur Ordnungspolitik und Ordnungsethik, Friedrich August von Hayeks Wettbewerbstheorie der modernen Zivilisation, Hannah Arendts Ansichten und Einsichten zur Banalität des Bösen, die Diskursethik von Jürgen Habermas, auch wenn diese hinsichtlich ihrer (Fehl-)Leistungen bei der Politikberatung eher als Negativfolie für ordonomische Theorieambitionen dient, sowie last but not least der ordnungstheoretische Ansatz von Karl Homann.weiterlesen
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