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Osteuropa 71 (2021) 01–02

Babyn Jar – Der Ort, die Tat und die Erinnerung

Produktform: Gedrucktes Material (sonst.)

Babyn Jar war das größte Einzelmassaker, das die Deutschen im Zweiten Weltkrieg verübten. Am 29. und 30. September 1941 erschossen Einsatzgruppen in Kiew 34.000 Menschen. Babyn Jar wurde zum Symbol für die Massenerschießungen von Juden. In Deutschland wurde dieses Verbrechen lange verdrängt; die Sowjetführung versuchte die Information zu unterdrücken, dass die Opfer jüdisch waren. Das machte Babyn Jar zu einem umkämpften Erinnerungsort. Heute gibt es in der Ukraine Streit über das geplante Gedenkzentrum. 2021 jährt sich das Massaker von Babyn Jar zum 80. Mal. Der Osteuropa-Band „Babyn Jar. Der Ort, die Tat und die Erinnerung“ rekonstruiert das Verbrechen, analysiert die juristische Aufarbeitung, die erinnerungspolitischen Konflikte sowie die künstlerische Verarbeitung des Themas in Musik und Literatur.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8305-5114-0 / 978-3830551140 / 9783830551140

Verlag: Berliner Wissenschafts-Verlag

Erscheinungsdatum: 21.05.2021

Seiten: 216

Auflage: 1

Herausgegeben von Manfred Sapper, Volker Weichsel, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde

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