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Osteuropa 70 (2020) 03–04

Labortest: Pandemiebekämpfung im Osten Europas

Produktform: Gedrucktes Material (sonst.)

Der Umgang mit Corona verrät viel über die politische Kultur eines Landes. Das zeigt der „Labortest“ in OSTEUROPA, 3-4/2020. In Ungarn nutzte das Orbán-Regime die Epidemie zum weiteren Anziehen der autoritären Daumenschrauben. Während viele Länder erhebliche Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft zur Pandemiebekämpfung beschlossen, verfolgt Belarus einen Sonderweg. Und in Russland pulverisierte Corona die nach der Verfassungsreform geplante Putinsche „Kaiserkrönung“ Neben neun Studien zur Pandemiebekämpfung bietet der OSTEUROPA-Band einen zweiten Schwerpunkt: Magdalena Marszalek, Jens Herlth und Ulrich Schmid behandeln die intellektuellen Vordenker des nationalkonservativen Milieus in Polen. Außerdem: Tanja Penter und Guido Hausmann rekonstruieren, was die Deutschen über den Holodomor wussten, Irina Scerbakova berichtet als Insiderin, wie „Memorial“ schikaniert wird, Roland Götz blickt hinter die Kulissen des Preiskriegs ums Öl und Nikolay Mitrokhin analysiert den neuen Kurs in der Weltpolitik der Russischen Orthodoxen Kirche.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8305-5020-4 / 978-3830550204 / 9783830550204

Verlag: Berliner Wissenschafts-Verlag

Erscheinungsdatum: 25.05.2020

Seiten: 240

Auflage: 1

Herausgegeben von Manfred Sapper, Volker Weichsel, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde

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