«Ostlicht» zeigt, wie eine Marienerscheinung in der Bretagne die altchristliche, syrisch-orthodoxe Kirche in Europa verändert hat. Der «Pfad der 3-fachen Erkenntnis» ist ein Initiationsweg. Er wird im Buch ausführlich, mit 42-wöchiger Meditationsanleitung dargestellt, als Exerzitien mit den Erzengeln. Die Mystik der neun Engelchöre und der alten Priesterweihen ist Teil der alten spirituellen Lehren. «Ostlicht» ist ein spirituelles Selbsthilfebuch und eine Hommage an das altchristliche, geistige Wissen. Es zeigt, wie dieses den Menschen noch heute helfen kann, und daß es vereinbar ist mit modernen quantenphysischen Erkenntnissen. Das Buch weist darauf hin, daß alle Religionen in ihrem Kern dieselbe theistische (überkonfessionelle) Aussage haben, und sich an derselben kosmischen göttlichen Quelle laben. Unsere Sonne erhält derzeit neues «geistiges Licht» durch das galaktische Zentrum von der Zentralsonne des Universums. Die Erde ist Teil der universalen Gemeinschaft. Als Rasse vereint, wird die Erdbevölkerung hoffentlich bald erkennen, daß es nur EINE universale göttliche Quelle geben kann. «Gott» ist wie der geistige Ozean von allem Sein, der Mensch ist eine individuelle Welle davon und trotzdem Teil des Ozeans. Der Schöpfergeist löscht den geistigen Durst und befreit von Angst. Der Geist, das Licht und die Liebe der universalen göttlichen «Quelle» befindet sich in unseren Zellen, in der Atmosphäre und im Sonnenlicht. Das menschliche Wesen kann sich der Wesenheit Gottes im Herzen bewußt werden. Der «3-fache Pfad der Erkenntnis» ist ein alltagstauglicher Weg der geistigen Erfahrung, der zur theistischen «Herzenspriesterschaft» führt, mit Hilfe des kosmischen Christusgeistes, Maria-Theotokos und der Engel, ohne Anbindung an eine weltliche Institution. Viele Herzensmenschen möchten heute ihre innere Kirche errichten ohne Mitglied in einer äußeren, weltlichen Konfession zu sein. Christus hatte die innere Herzenskirche angedeutet, als er den Tempel in Jerusalem in drei Tagen aufbauen wollte. «Kirche» als «Braut Christi» ist die «energetisch-weibliche (innere) Quellfassung» des Gottesglaubens. Im Klerus der syrisch-orthodoxe Kirche in Europa, in der Bretagne sind seit der Marienerscheinung Frauen und Männer absolut gleichberechtigt. Die theurgischen Riten (Gotteswirken an Wesen der Schöpfung) sind lebendig, orthodoxe Priester leben nicht im Zölibat, sie arbeiten oft ehrenamtlich, sie anerkennen teilweise die Reinkarnation. Die alten kirchlichen Quellen reichen bis zu der Zeit, als sich das Christentum (in der Schweiz) aus der keltischen Naturreligion durch die Mönche aus Columban entwickelte. «Ostlicht» zeigt Unterschiede der christlichen Ostkirche zur katholischen und reformierten Kirche auf. Die Schweizerin Marie Thérèse Rubin wurde im Jahr 2005, in der Schweiz und in der Bretagne als syrisch-orthodoxe Bischöfin nach der Ordnung von Melchisedek geweiht. Die Weihen wurden im Patriarchat in Kernéguez von der Heiligen orthodoxen Synode durch Patriarch Mgr. Boris 1er Le Mage Timotchenko ratifiziert. MT. Rubin gründete in der Schweiz das «Theistische Netzwerk», das beim Aufbau einer individuellen, universalen Spiritualität der Zukunft mithilft. Sie ist davon überzeugt, daß der aktuelle Zeitenwandel im geistigen Bereich neues Denken und Handeln erfordere. Christus lehrte die Menschen die universale göttliche Liebe, wodurch sie zum «erleuchteten Menschen», zum Christus werden. Die Aufgestiegenen Meister der Universalen Weißen Bruderschaft lehren durch die «ICH BIN Gegenwart», den Geist Gottes im Herzen zu erfahren. «ICH BIN» ist göttliches Wirken, das der Mensch aktivieren kann, dann wird er zum bewußten Mitschöpfer durch sein verinnerlichtes Christusbewußtsein. Die Bibel setzt den Menschen an die Krone der Schöpfung, wo er als geistiger Mensch, jedoch nicht als egobasierte Person, hingehört.weiterlesen