Die osmanisch-türkische Frauenbewegung im Kontext internationaler Frauenorganisationen
Eine Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte von 1895 bis 1935
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Elife Biçer-Deveci interpretiert die Beziehungsgeschichte der internationalen Frauenbewegung in ihrer frühen Phase neu und rückt die Perspektive der osmanisch-türkischen Feministinnen in den Vordergrund. Sie beleuchtet damit Ambivalenzen und kulturelle Verständigungsprobleme in dieser Beziehungsgeschichte. Ferner unterzieht die Autorin das Narrativ des feministischen Orientalismus in der Forschung einer kritischen Revision. Sie berücksichtigt die Rolle des Nationalstaates Türkei in der Etablierung von Beziehungen zwischen den Feministinnen. Somit vertieft dieser Band unser Verständnis von komplexen Vorgängen der interkulturellen Verständigung und der Geschlechterordnung als Strukturprinzipien globaler Moderne. Elife Biçer-Deveci interprets the relationship of the international women’s movement in its early stage with methods of the entangled history and brings the perspective of Ottoman-Turkish feminists to the fore. Thereby, she highlights ambiguities and cultural communication problems in the history of this relationship. Beyond of that, the author subjects the narrative of feminist orientalism in current research to a critical revision. She includes the role of the nation-state Turkey in the relationship of feminists. Thus, the book deepens our knowledge about complex processes of intercultural understanding and of gender order as structural principles of the global modern era.weiterlesen
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