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Overhead-Lehrsystem Lkw-Ladekranführer-Ausbildung

Lehrsystem nach Arbeitsschutzgesetz ArbSchG /Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV /BGV A1 /BGV D6 /BGR 500 und dgl.

Produktform: Medienkombination

Zur Aus-, Weiter- und Zusatzausbildung von Ladekranführern. Mit diesem umfassenden Lehrsystem erhalten die Ausbilder von Ladekranführern die Basis für eine fachlich und rechtlich einwandfreie Durchführung der vorgeschriebenen Schulungen und Unterweisungen. Sie erhalten alles sauber in zwei Ordnern: 186 Folien und 186 Dozententexte, sowie eine CD-ROM mit Powerpoint- und PDF-Daten. Für jeden steht außer Zweifel, dass derjenige, der ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Verkehr führen möchte, dazu ausgebildet sein muss. Seine Befähigung zum Führen eines Kraftfahrzeuges muss er durch Ablegen einer theoretischen und praktischen Prüfung unter Beweis stellen. Was allgemeine Gültigkeit hat, scheint dann nicht mehr selbstverständlich, wenn es um das Erwerbsleben geht. So wird in Bezug auf Lkw-Ladekranführer überwiegend nach dem Muster verfahren, wer eine Fahrerlaubnis für das Trägerfahrzeug des Ladekranes erworben hat, ist auch befugt und in der Lage, einen Lkw-Ladekran zu führen. Ein gefährlicher Irrtum! Denn der Lkw-Ladekran ist mehr als eine Montage-Einheit aus tragenden Kranbauteilen, verbindenden Achsen, Hydraulikzylindern und einem Kranhaken. So ist es nicht verwunderlich, wenn beim Betreiben von Ladekranen nach der Methode „Versuch und Irrtum” verfahren wird. Eingetretene Sachschäden und Unfälle sprechen jedoch eine deutliche Sprache. Es ist eine altbekannte Tatsache, dass der prozentuale Anteil derjenigen Unfälle, die ihre Ursache im menschlichen Fehlverhalten haben, den Anteil derjenigen Unfälle, die aufgrund technischer Ursachen eingetreten sind, um ein Mehrfaches übersteigt. Das gilt für die Ursachen von Sachschäden in gleicher Weise. Beider ist nur Herr zu werden, wenn Lkw- Ladekranführer gründlich und sachgerecht unterwie-sen werden und wenn sich die Kranführer zu einem bestimmungsgemäßen Führen des Kranes – innerhalb der zulässigen Leistungsgrenzen des Kranes – entschließen. Dieses Lehrsystem gibt dem Ausbilder eine Ausbildungshilfe und einen Leitfaden für eine sachgerechte Ausbildung von Lkw-Ladekranführern an die Hand. In die Praxis umgesetzt, soll es eine Ausbildung garantieren, welche die einschlägigen Bestimmungen der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) „Krane” (BGV D6) und der „Grundsätze für Auswahl, Unterweisung und Befähigungsnachweis von Kranführern” (BGG 921) sowie die Zertifizierungskriterien für Betriebe auf der Grundlage von DIN EN ISO 9001:2000 erfüllt. Inhalt Vorwort Hinweise für Ausbilder: 1. Voraussetzungen für Ausbilder 2. Durchführung der Ausbildung 3. Dauer der Ausbildung 4. Lehrmittel für die Ausbildung 5. Kranführerprüfung 6. Theoretische Prüfung 7. Praktische Prüfung Stichwortverzeichnis Ladekranführer-Ausbildung Kranführer: 1.1 Voraussetzungen für Kranführer 1.2 Befähigungsnachweis 1.3 Beauftragung zum Kranführen Begriffsbestimmungen für Ladekrane: 2.1 BGV- (UVV-), Norm-Begriffe 2.2 ortsveränderlich, handbetrieben, teilkraftbetrieben, kraftbetrieben, programmge-steuert 2.3 Ladekran 2.4 Lkw-Anbaukrane 2.5 Holzladekrane 2.6 Knickausleger, Teleskopausleger 2.7 Hauptbestandteile des Ladekranes 2.8 Tragfähigkeit, Lasttabellenwert 2.9 Ausladung, Auslegerlänge 2.10 Seiltrieb 2.11 Aussetzbügel, Bordscheiben 2.12 Bewegungsbegrenzer/Notendschalter 2.13 Belastungskontrolle, Lastmomentbegrenzer 2.14 Anschläger, Anschlagen 2.15 Lastaufnahmeeinrichtungen Rechtliche Grundlagen: 3.1 Gesetze, Verordnungen, Vorschriften, BG-Regeln, Normen, Betriebsanleitungen, Betriebsanweisungen 3.2 Vorschriften für den Kranbetrieb 3.3 Arbeits- und Verkehrssicherheit Verantwortung: 4.1 Persönliche Verantwortung 4.2 Wesen der Verantwortung 4.3 Kranführerverantwortung 4.4 Rechtliche Folgen 4.5 Strafrechtliche Folgen 4.6 Kranphysik 5.1 Allgemeines 5.2 Masse (das Gewicht) 5.3 Kraft 5.4 Schwerpunkt 5.5 Schwerpunktlage 5.6 Moment 5.7 Standmoment, Kippmoment 5.8 Kippkanten 5.9 Druck 5.10 Feste Rolle, lose Rolle, Flaschenzug Höchstzulässige Belastung: 6.1 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeitsdiagramm 6.2 Grenzen der zulässigen Belastung Krantechnik Hydraulik: 7.1.1 Pascal’sches Gesetz 7.1.2 Hydraulik-Kreislauf 7.1.3 Hydraulik-Ventile 7.1.4 Lastseitige Drucküberschreitung 7.2 Elektrische/elektronische Anlage Krangerüst: 7.3.1 Art der Beanspruchung 7.3.2 Ausleger: Folgen der Beanspruchung 7.3.3 Ausleger: manuelle Auslegerverlängerung 7.3.4 Tragkonstruktion/Krangerüst: Höhe der Beanspruchung 7.3.5 Hilfsrahmen 7.3.6 Abstützung Winden, Hub- und Zuggeräte: 7.4.1 Grundlagen 7.4.2 Bremseinrichtung, Rücklaufsicherung 7.4.3 Hydraulikzylinder 7.4.4 Druckbegrenzungsventile 7.4.5 Hydraulikleitungen 7.4.6 Hydraulikschlauchleitungen: Mängel 7.4.7 Winden: Bremsen, Rücklaufsicherungen 7.4.8 Winden: Tragmittel, Bordscheibenüberstand 7.4.9 Seiltrieb: Seilrollen, Aussetzbügel 7.5 Drehwerk, Schwenkwerk Steuerstände: 7.6.1 Flursteuerung 7.6.2 Hochstand 7.6.3 Hochsitz 7.6.4 Fernsteuerung 7.6.5 Notbefehlseinrichtung, NOT-HALT Bewegungsbegrenzer: 7.7.1 Bewegungsbegrenzer I 7.7.2 Bewegungsbegrenzer II 7.7.3 Bewegungsbegrenzer III 7.8 Höhenwarneinrichtung Belastungskontrolle: 7.9.1 Überlastsicherung, Zweckbestimmung 7.9.2 Grenzen für den Einbau 7.9.3 Prinzipieller Aufbau 7.9.4 Wirksamkeit 7.9.5 Grenzen der Wirksamkeit 7.10 Trägerfahrzeug, Abgasleitungen 7.11 Gefahrstellen 7.12 Beschilderung Lastaufnahmeeinrichtungen: 7.13.1 Kranhaken, Hakengeschirr, Unterflaschen 7.13.2 Lastaufnahmemittel Kranprüfungen 8.1 Arten, Prüffristen, Prüfer 8.2 Prüfnachweise Betrieb von Ladekranen Bestimmungsgemäße Krannutzung: 9.1.1 Der Unternehmer 9.1.2 Der Kranführer 9.1.3 Betriebsanleitung des Trägerfahrzeuges Tägliche Krankontrolle: 9.2.1 Allgemeines 9.2.2 Mängel, die die Sicherheit gefährden Kranaufstellung: 9.3.1 Der „perfekte” Kranhub 9.3.2 Einsatz auf tragfähigem Untergrund und an Böschungen 9.3.3 Kranaufstellung an Böschungen und Gruben 9.3.4 Sicherung gegen Fahrbewegungen Abstützen: 9.4.1 Bestimmungsgemäß Abstützen 9.4.2 Folgen zu geringer Abstützbreite I 9.4.3 Folgen zu geringer Abstützbreite II 9.4.4 Absenken der Stützbeine 9.4.5 Stützbeine nachregeln 9.4.6 Fahrzeugräder nicht frei heben 9.4.7 Stützen unterbauen 9.4.8 Stützkraft, Stützdruck 9.4.9 Zulässige Bodenpressungen 9.4.10 Ermitteln der Abstützfläche 9.4.11 Waagerechte Kranaufstellung 9.4.12 Boden mit Gefälle 9.5 Aus- und Einfalten des Knickausleger- systems Höchstzulässige Belastung: 9.6.1 Zulässige Belastung einhalten 9.6.2 Zulässige Belastung bestimmen 9.6.3 Zulässige Belastung: Berechnungsbeispiel 9.6.4 Zulässige Belastung: Verfahren von Lasten Anschlagen und Bewegen von Lasten: 9.7.1 Zeichen für Einweiser 9.7.2 Check der Bremsen und Notendschalter 9.7.3 Optimales Heben der Last 9.7.4.1 Begriff Schrägzug 9.7.4.2 Gefahren durch Schrägzug 9.7.5 Schleifen, Ziehen oder Drücken von Lasten 9.7.6 Losreißen festsitzender Lasten 9.7.7 Bewegen angehobener Lasten 9.7.8 Bewegen kraftschlüssig angeschlagener Lasten 9.7.9 Verlassen des Kranes 9.7.10 Vorbereitung für den Fahrbetrieb 9.7.11 Grundlagen der Ladungssicherung 9.8 Schutzkleidung Einsatz unter besonderen Bedingungen Windeinwirkung: 9.9.1.1 Allgemeines 9.9.1.2 Beaufortscala Elektrische Freileitungen: 9.9.2.1 Gefährdungen 9.9.2.2 Sicherheitsabstände 9.9.2.3 Maßnahmen bei Stromübertritt Personenbeförderung: 9.9.3.1 Allgemeines 9.9.3.2 Anbau-Hubarbeitsbühne Betrieb einer Hubwerkswinde: 9.9.4.1 Einscheren 9.9.4.2 Einscheren: Berechnungsbeispiel 9.9.4.3 Seilführung Lkw-Anbaukrane: 9.9.5.1 Anbau von Lkw-Anbaukranen 9.9.5.2 Absetzen von Lkw-Anbaukranen Bestimmungsgemäßer Kranhub: Zusammenfassung 9.10.1 Zusammenfassung I 9.10.2 Zusammenfassung II 9.10.3 Zusammenfassung III Anschlagen von Lasten Grundlagen: 10.1.1 Verantwortung 10.1.2 Voraussetzungen für sicheres Anschlagen 10.1.3 Anschlagpunkte Anschlagmittel: 10.2.1 Zulässige Belastung, Allgemeines 10.2.2.1 Anschlagarten 10.2.2.2 Anschlagart „direkt” 10.2.2.3 Anschlagart „geschnürt” 10.2.2.4 Anschlagart „umgelegt” 10.2.2.5 Anschlagfaktor für die Anschlagarten Anzahl der Stränge: 10.2.3.1 Anschlagfaktor 10.2.3.2 Höchstzahl Neigungswinkel: 10.2.4.1 Begriff, Auswirkung 10.2.4.2 Zulässige Belastung 10.2.4.3 Anschlagfaktor 10.2.4.4 Ungleiche Neigungswinkel Drahtseile, Begriffe: 10.3.1 Aufbau 10.3.2 Schlagrichtung 10.3.3 Schlagart 10.3.4 Durchmesser 10.3.5 Stahldrahtanschlagseile, Arten I 10.3.6 Stahldrahtanschlagseile, Arten II Ablegereife von Stahldrahtseilen: 10.4.1 Kriterien für die Ablegereife 10.4.2 Ablegereife durch Drahtbrüche Seilendverbindungen: 10.5.1 Allgemeines 10.5.2 Spleiß 10.5.3 Aluminiumpresshülse I 10.5.4 Aluminiumpresshülse II 10.5.5 Flämisches Auge 10.5.6 Drahtseilklemmen I 10.5.7 Drahtseilklemmen II 10.5.8 Seilschloss I 10.5.9 Seilschloss II Rundstahlketten: 10.6.1 Begriffe 10.6.2 Anschlagketten, Arten 10.6.3 Anschlagketten: Güteklassen, Kennzeichnung 10.6.4 Anschlagketten, Kettenanhänger 10.6.5 Prüfung, Ablegereife Chemiefaserhebebänder, Rundschlingen: 10.7.1 Begriffe 10.7.2 Arten, Kennzeichnung 10.7.3 Prüfung, Ablegereife 10.8 Haken: Prüfung, Ablegereife Anschlagmittel: Schutz vor Schäden: 10.9.1 Aufliegende Lasten 10.9.2 Scharfe Kante 10.9.3 Endschlaufen 10.9.4 Aufhängeglieder 10.9.5 Zulässige Hakenbelastung Anschlagen von Lasten: Zusammenfassung: 10.10.1 Zusammenfassung I 10.10.2 Zusammenfassung II 10.10.3 Zusammenfassung III 11 Schlusswort / Grundhaltung des Ladekranführers Über unsere Internetseite http://www.resch-verlag.com können Sie sich den vollständigen Vorspann, Inhalts- und Stichwortverzeichnis sowie einige Musterfolien herunterladen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-935197-47-2 / 978-3935197472 / 9783935197472

Verlag: Resch-Verlag

Erscheinungsdatum: 30.04.2008

Auflage: 1

Autor(en): Dieter Herbst

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