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Pädagogik bei zugeschriebener geistiger Behinderung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Eine Pädagogik, welche sich über den Personenkreis von Menschen mit zugeschriebener geistiger Behinderung definiert und diesen adressiert, ist in der Verantwortung, sich selbstkritisch mit ihrer Entwicklungsgeschichte, ihrem gegenwärtigen Selbstverständnis sowie ihrer Legitimations- und Standortfrage für die Zukunft auseinanderzusetzen. Vor dem Hintergrund einer zunehmend wahrnehmbaren Erschütterung humanistischer und demokratischer Grundwerte erfolgt in diesem Buch die Reflexion der positiven Wegmarken, aber auch der Exklusionsmacht einer "Pädagogik bei zugeschriebener geistiger Behinderung". Das Buch widmet sich der Bedeutung menschenrechtsbasierten Handelns in ausgewählten pädagogischen Wirkungsfeldern und differenten Lebensbereichen. Es wirft einen diskriminierungssensiblen, gesellschaftskritischen Blick auf normative Setzungen innerhalb der Profession und der Disziplin einer Pädagogik, die nach wie vor Menschen auf Diagnosen festschreibt und Ausschlüsse produziert. Die Relevanzsetzungen einer daraus resultierenden "Pädagogik der Verbesonderung" sollen in Theorie, Forschung und Praxis beleuchtet werden.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-025251-6 / 978-3170252516 / 9783170252516

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 24.03.2021

Seiten: 368

Auflage: 1

Zielgruppe: Studierende der Sonderpädagogik, Referendare, Lehrer und Fachkräfte im außerschulischen Bereich der Behindertenhilfe.

Autor(en): Helga Schlichting, Saskia Schuppener, Mandy Hauser, Anne Goldbach

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