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Pädagogik zwischen Idealisierung und Ignoranz

Eine Kritik der Theorie, Praxis und Rezeption Paulo Freires

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Durch seine «Pädagogik der Unterdrückten» wurde Paulo Freire (1921-1997) weltweit zum pädagogischen Klassiker und erzielte eine Millionenauflage. Freire steht für Gesellschaftsreform, Bildung und Politisierung. Eine Legende wurde seine Methode zur Alphabetisierung und politischen Bewusstseinsbildung von Erwachsenen in rund 40 Unterrichtsstunden. In dieser Arbeit wird Freires «Theorie» untersucht, seine Praxis entzaubert und die Applausrezeption zurückgewiesen. Gefragt wird namentlich danach, wie Freire in seinem Gesamtwerk Pädagogik mit Politik verband, welche «neuen» Lerninhalte und Lernmethoden er vorsah und womit er das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden bestimmte. Weiter wird Freires «Erfolgsgeschichte» durch eine Auswertung von wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten, Web-Sites, Zeitschriftenbeiträgen und Sekundärliteratur hinterfragt. Dabei wird analysiert, inwiefern sich sowohl Freire als auch dessen Rezeption zwischen Idealisierung und Ignoranz bewegen, und ob nicht die brasilianische Reformpädagogik eine Alternative zu Freire bietet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-03910-373-7 / 978-3039103737 / 9783039103737

Verlag: Peter Lang Group AG, International Academic Publishers

Erscheinungsdatum: 05.02.2007

Seiten: 272

Auflage: 1

Autor(en): Martin Stauffer

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