Pädagogische Förderung mit assistiven Technologien und Unterstützter Kommunikation in der Schule
Beispiele einer Explorationsstudie und Impulse für die Praxis
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Teilhabe an der Gesellschaft ist mehr als Integration und Inklusion.
Sie findet zu weiten Teilen digital statt. Der Einsatz assisitiver Informations-
und Kommunikationstechnologien (IKT) muss daher
Bestandteil der Förderung von Menschen mit Behinderungen in der
Schule sein. Unterstützte Kommunikation (UK) mit IKT ist daher
Sprach- und Kommunikationsförderung auch im digitalen Bereich.
Damit dies gelingt, muss jede Lehrkraft und jedes Team prüfen,
welche Ressourcen und Kompetenzen für diese neuen Aufgaben da
sind. Diese Arbeit nimmt eine solche Bestandsaufnahme vor und
leitet daraus praktikable Checklisten ab, mit denen sich Schulen auf
die Herausforderungen der Unterstützung durch IKT als Förderung
digitaler Medienkompetenzen von sprach- und kommunikationsbeeinträchtigten
Menschen vorbereiten können.
Im Anwendungsbereich der Methoden und Geräte der Unterstützten
Kommunikation und assistiven IKT in der Schule fallen Fragen der
Pädagogik und Ingenieurswissenschaft zusammen. Im schulischen
Kontext herrschen allerdings oft Berührungsängste vor, kompensatorische
und defizitorientierte Maßnahmen insbesondere mit digitalen
Medien umzusetzen, da ihr exklusiver Einsatz einem inklusiven
Gedanken zuwiderlaufen würde. Mit diesem Missverständnis muss
in Theorie und Praxis aufgeräumt werden. Inklusive Pädagogik kann
nicht das Unterlassen exklusiver Maßnahmen bedeuten und damit
zu einer Vernachlässigung der Menschen mit Behinderungen führen.weiterlesen
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