Ein Schriftsteller, vielleicht das Alter Ego des Autors, sucht nach Frieden und
Inspiration, während er langsam an der verregneten, nebligen Küste Irlands
entlang reist.
Von dort reist er nach Belgien und dann über Ljubljana nach Sarajevo, doch
die meiste Zeit führt ihn seine Reise immer tiefer in die Landschaften seiner
eigenen inneren Welt. Die Erzählung hat die Form eines assoziativen Strom des
Bewusstseins, in dem sich verschiedene Zeiten, Orte und Ereignisse überlappen
und eine ungewöhnliche Geschichte mit vielen Erzählerstimmen entsteht.
Obwohl die Verbindungen zwischen ihnen nicht sofort offensichtlich sind, ist es
ganz zufällig, dass sie eine gemeinsame Geschichte verbindet. Herausragend
unter Erzählern sind Gjini, ein albanischer Fahrer und gelegentlicher Reiseleiter,
Jane, eine irisch-amerikanische Frau, ein emigrierter Literaturprofessorin Frau
Spomenka aus dem ehemaligen Jugoslawien und ein zufälliges Publikum bei
einer literarischen Veranstaltung in Brüssel, ein Dichter aus Sarajewo und weitere
Personen. Ihre unterschiedlichen Erzählungen schaffen ein Panorama der Suche
nach etwas, das man Heimat nennen kann.weiterlesen