Panorama des internationalen Gegenwartsromans
Gesammelte "Hochland"-Kritiken 1952-1965
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Wolfgang Grözinger (1902-1965) war zweifelsohne einer der profiliertesten Feuilletonisten in der Bundesrepublik der 50er/60er Jahre. Seine Sammelrezensionen zum „Roman der Gegenwart“ erschienen in der berühmten und traditionsreichen katholischen Monatsschrift Hochland, gehören in der Literaturkritik seiner Zeit mit zum Weitsichtigsten und Urteilssichersten überhaupt. In ihrer Eigenständigkeit und Prägnanz sind sie noch heute lesenswert.
Die insgesamt 38 Folgen seiner Hochland-Rezensionen vermitteln über einen Zeitraum von 14 Jahren ein kontinuierliches Bild der epischen Nachkriegsproduktion, in dem die Holocaust- und die Exilliteratur einen ungewöhnlich großen Raum einnehmen. Grözinger beschränkt sich nicht auf deutschsprachige Werke, sondern will, Goethes Begriff der „Weltliteratur“ folgend, seine Zeit im „sehr lebendigen und konkreten In- und Beieinander der Nationalliteraturen“ sichtbar machen: neben deutschen, westeuropäischen, amerikanischen und russischen Romanen stehen ostasiatische, indische, nord- und südafrikanische, mittel- und südamerikanische Bücher.
In einer ausführlichen Einleitung informieren die Herausgeber über die wichtigsten Themen- und Problembereiche der Kritiken, Grözingers Wertungskriterien sowie sein Verhältnis zur literarischen Tradition und Avantgarde.weiterlesen
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