Eine Annäherung an das Thema Alzheimer von der ehemaligen Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Nach allem, was an hilflos Populistischem, die betroffene Verwandtschaft bloßstellend und mißbrauchend, vor uns ausgebreitet wurde, ist ein Perspektivwechsel geboten: Wir müssen sehen lernen, was in Demenzkranken vorgeht und welche Bedürfnisse sie mit ihren Erlebnis- und Entwicklungsmöglichkeiten und einer intakten Emotionalität haben. So können sie etwa über Kontakt mit Tieren, Musik und expressives Malen neue Möglichkeiten intensiver Begegnung erwerben. Das zeigt Eleonore von Rotenhan in ihrer feinfühligen Erzählung facettenreich auf.weiterlesen