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Paradoxien der neuen Weltordnung

Politische Essays

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Als George Bush senior nach dem Ende des Ost-West-Konflikts den Beginn einer neuen Weltordnung verkündete, wurde damit die Hoffnung verbunden, daß sich Frieden, Demokratie und Wohlstand unter dem Dach der Vereinten Nationen weltweit ausbreiten würden. Heute erscheint die Welt zerrissener denn je. Ulrich Menzel eröffnet Perspektiven auf die paradoxe Weltlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts und beschreibt langfristige Trends, die ihr zugrunde liegen. Was steht hinter der Wende der USA zur Neuordnung der Welt mit Waffengewalt? Wieso feiert der bürokratische Entwicklungsstaat in Asien immer neue Erfolge, während in Afrika ein neues Mittelalter anbricht? Warum verläuft der deutsche Weg in die neue Weltordnung auf so schmalem Grat? Inwieweit ist die Situation heute auch Resultat der Aufklärung und der ihr immanenten Dialektik? Der Band setzt die in »Das Ende der Dritten Welt und das Scheitern der großen Theorie« (es 1718) und »Globalisierung versus Fragmentierung« (es 2022) eröffnete Argumentation auf eigenständige Weise fort.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-518-12365-2 / 978-3518123652 / 9783518123652

Verlag: Suhrkamp

Erscheinungsdatum: 26.07.2004

Seiten: 272

Auflage: 3

Autor(en): Ulrich Menzel

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