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Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung

Wissenschaftliche Arbeit zwischen Berufshabitus und sozialer Abhängigkeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Frage nach der Glaubwürdigkeit in Geschichtsschreibungen ist zu allererst eine Frage nach den sozialen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung. Teresa Brandt untersucht Geschichtsschreibung daher als »sozialen Akt« und zeigt auf, wie bestimmte Mechanismen in unterschiedlichen Formen von Geschichtsschreibung für Glaubwürdigkeit sorgen und welche sozialen Abhängigkeiten Historiker*innen in ihrem Berufshabitus beeinflussen. Ihre Analyse deckt die Widersprüche auf, die zwischen dem Wunsch nach unabhängiger und freier Forschung und gleichzeitiger finanzieller und sozialer Abhängigkeit bestehen. Sie ist ein Plädoyer für die Stärkung des Selbstverständnisses von Historiker*innen und regt zur aktiven Reflexion über die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft an.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8376-5445-5 / 978-3837654455 / 9783837654455

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 31.03.2021

Seiten: 280

Auflage: 1

Autor(en): Teresa Brandt

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